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Documents Diplomatiques Suisses, vol. 1991, doc. 20
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Archives | Archives fédérales suisses, Berne | |
Cote d'archives | CH-BAR#E1003#2003/92#2* | |
Titre du dossier | Beschlussprotokolle II (grün) der Sitzungen des Bundesrates (1991–1991) | |
Référence archives | 4.32 |
dodis.ch/5774816. Sitzung des Bundesrats vom 8. Mai 19911
Umfragen • Europäische Integration
[...]2
M. Felber informe de la décision de l’architecte Mangeat de se retirer de son projet pour Séville.3 La tour pourra néanmoins être bâtie, car l’architecte a vendu son projet à la Confédération. Même s’il ne l’a pas dit lors de sa conférence de presse, on lui avait demandé il y a deux mois de fournir des calculs pour sa tour, ce à quoi l’architecte en question s’est toujour refusé.
La Reine des Pays Bas a fait savoir qu’elle ne pourra pas venir en visite d’État en 1992, mais qu’elle pourrait accepter une invitation pour 1993.4 Le Conseil en prend acte, mais n’entre pas en matière.
Bundesrat Stich kündigt für die nächste Sitzung die Botschaft zum IWF an.5 [Er] wünscht, dass seine Gattin mit ihrem Namen angeschrieben wird und nicht – wie vom EDA erneut praktiziert – als Frau Otto Stich.6
Bundesrat Koller bedauert die Umstände der Verhaftung der Kurden aus Obwalden und informiert über die Rückschaffung in die Türkei.7 Würde ein solcher Schritt nicht vorgenommen, wäre der Bund gegenüber den Kantonen unglaubwürdig. Der Rat teilt diese Auffassung und bespricht die Informationspolitik in dieser Angelegenheit. Eine bessere und offensivere Strategie ist nötig, damit die Kurden aus Obwalden nicht mit denjenigen aus Irak gleichgesetzt werden. Die Haltung der SRG wird kritisiert, denn die Aussagen von Bundesrat Koller an der Delegiertenversammlung der CVP wurden gar nicht verbreitet. Kann der Bundesrat von der SRG verlangen, dass in solchen Situationen genügend Zeit für ein Mitglied des Bundesrates eingeräumt wird? Die Bundeskanzlei wird diese Frage prüfen und darüber berichten. Im Anschluss an die heutige Sitzung soll eine Erklärung des Bundesrates erfolgen.8 Zur Sprache kommt auch der Zwischenfall anlässlich der Besinnung vor der Bundesversammlung am Freitag morgen. Der Eindruck ist entstanden, einer der zwei Pfarrer habe den Demonstranten auf der Tribüne ein Zeichen gegeben. Die Parlamentsdienste haben eine Untersuchung eingeleitet und werden darüber berichten.9
Bundesrat Ogi – wird eine Informationsnotiz über die Differenzbereinigung betreffend das Fernmeldegesetz unterbreiten.10
– hat den Rat über den Einsatz des Falcon DA 900 schriftlich informiert.11
– stellt fest, dass sowohl Staatssekretär Jacobi als auch BIGA-Direktor Hug eine Chinareise unternommen haben, ohne dass im Bundesrat darüber diskutiert worden ist.12 Die Ereignisse von 1989 in Peking13 sollen nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn China ein wichtiger Partner werden könnte. Jedenfalls wäre es gut, wenn solche eminent politischen Entscheide vom Bundesrat getroffen würden.
– Wegen eines Übersetzungsfehlers wurde im Register der Datenkarteien der Bundesverwaltung von einer «Demonstrantenkartei» beim BEW berichtet. Diese Falschmeldung musste sofort berichtigt werden.
[...]14
Bundesrat Villiger: Die Inseratenkampagne zugunsten der Mirage hat Aufsehen erregt.15 Die Franzosen behaupten, zugunsten der Schweiz bei der EG vorstellig geworden zu sein. Wer hat etwas von solchen Interventionen bemerkt?
Sechs der ausländischen Spezialisten der P-27 sind bereit, ihre Informationstätigkeit weiterhin auszuüben. Für die UNA sind diese Informationen sehr interessant. Mit den betreffenden Personen sollen nun neue Verträge ausgehandelt werden.16
Bundeskanzler Buser: An der Sitzung des Instituts für Rechtsvergleichung vom 26. August sollte sich der Rat doch durch eines seiner Mitglieder vertreten lassen. Bundesrat Koller überprüft das Datum.17
Anstelle von Bundesrat Delamuraz, der verhindert ist, wird Vizekanzler François Couchepin den Rat bei der Fondation de l’Hermitage vertreten.18
Die Behörden von Liechtenstein möchten dem Bundespräsidenten am 25. Mai ein Buch über die Schweiz überreichen. Bundespräsident Cotti ist bereit, das Buch entgegenzunehmen, wünscht aber, dass die Bundeskanzlei dieses liest und beurteilt.
Le Président Cotti souhaite que les «bottom lines» que le Conseil a définies lors de sa dernière séance fassent l’objet d’un procès-verbal de décision.19
M. Delamuraz informe des derniers développements de la négociation qui est toujours empoisonnée. À Bruxelles, le projet de déclaration pour la réunion ministérielle est absolument inacceptable: on parle d’une clause évolutive sur l’agriculture et on subordonne la réussite d’un TEEE à un accord en matière de transit.20 La CE démontre toute son arrogance et l’AELE est incapable de s’exprimer d’une seule voix. La délégation de parlementaires qui a discuté à Bruxelles a été choquée par les propos de M. Andriessen selon qui «la Suisse a profité depuis 40 ans de la CE». La conférence ministérielle sera particulièrement difficile, et il est fort probable qu’on voudra faire supporter à la Suisse l’échec des négociations. Le Conseil doit décider aujourd’hui ce qu’il veut à court, mais également à long terme.
Le Conseil est unanime à juger que la négociation doit se poursuivre, mais qu’un mauvais traité ne sera pas signé par la Suisse. L’unanimité est constatée également quant à la possibilité de discuter de variantes, telles un «EWR-light».21 Néanmoins, une telle possibilité ne doit être traitée qu’avec grande réserve. La proposition de publier les «bottom lines» n’est plus opportune.22 On accuse déjà la Suisse d’être responsable si les négociations devaient mal tourner: il ne faudrait pas alimenter encore cette thèse. Le Conseil partage cet avis, étant donné qu’il est désormais trop tard pour une telle attitude.
M. Delamuraz constate que le Conseil n’est pas encore unanime quant au message politique qu’il faudrait transmettre en cas d’échec du TEEE.23 À son avis, il est impossible, irréaliste et inimaginable de dégager à long terme une autre solution qu’une adhésion à la CE.24 Il faut savoir si la Suisse peut adhérer, car les solutions de rechange ne sont que chimères. Faut-il annoncer dès maintenant ce choix ou attendre la fin des négociations? Différer cette décision serait un signe d’immobilisme. Il ne s’agit pas d’annoncer la candidature de la Suisse, mais bien de dire que les conditions d’une adhésion doivent désormais être préparées. La situation évolue très rapidement, et le temps presse si l’on veut éviter que la Suisse soit traitée comme la Bulgarie ou la Roumanie.25 Témoigner notre volonté européenne est un signal positif que le Conseil devrait donner.
M. Felber partage cet avis. Il est important pour la Suisse de dire ce qu’elle fera si le TEEE ne peut être signé. Il faut annoncer la couleur, car il y a non seulement une attente de l’opinion publique suisse,26 mais bien aussi une inquiétude quant à la volonté européenne de la Suisse. Refuser l’isolement, tout le monde est d’accord. Mais il faut aussi indiquer où l’on veut aller. Attendre l’évolution de la CE n’est pas possible. Annoncer un but n’est pas déposer une demande d’adhésion. Même sans adhérer, nous serons contraints de modifier nos lois.
Herr Bundesrat Stich teilt diese Haltung nicht. Wir müssen weiter verhandeln, auch wenn die EFTA keinen Partner mehr darstellt. Es wäre aber falsch, bereits heute von Beitritt zu sprechen. Die EG ist noch zu zentralistisch und zu undemokratisch. Sie will zudem keine neuen Mitglieder aufnehmen.27
Auch für Herrn Bundesrat Koller wäre es verfrüht, von Beitritt zu sprechen. Der EWR ist noch nicht tot und er ist besser als sein Ruf. Leider hat man die Frage der Mitbestimmung allzu sehr hochgespielt.28 Eine EG-Mitgliedschaft sollte nicht idealisiert werden, denn viele Fragen, zum Beispiel in bezug auf die Landwirtschaft, müssen mitberücksichtigt werden. Es ist nun wichtig, dass die Chefunterhändler aufhören, sich zu äussern. Im jetzigen Moment würde eine Flucht nach vorne nicht verstanden.29 Ein Nein des Volkes zum EWR wäre nicht so schlimm wie die Ablehnung einer Mitgliedschaft. Hauptstrategie soll deshalb der EWR bleiben. Andere Optionen müssen gesucht werden. Dafür sind Entscheidungsunterlagen notwendig.
Herr Bundesrat Ogi stellt fest, dass der Bundesrat seine Haltung nicht definiert, während die Chefbeamten weiterhin Erklärungen abgeben. Sie haben den Tod des EWR angekündigt, und damit haben sie die Haltung der Schweiz verspielt. Man soll nun den Chefunterhändlern das Reden vor der Öffentlichkeit verbieten, denn sie haben genug Schaden angerichtet.30
Heute muss der Bundesrat an die Öffentlichkeit treten. Eine harte Haltung gegen aussen zeigt Stärke nach innen. Weitere Optionen und Perspektiven sind heute gefragt. Es wäre falsch, schon jetzt von Heirat zu sprechen, denn die Verlobung zeigt Probleme. Auch die EG wünscht sich vielleicht eine Verschnaufpause. Die Schweiz soll nicht die gleichen Fehler begehen wie Österreich und Schweden.31
Für Herrn Bundesrat Villiger ist der EWR nicht nur schlecht, weil die Beamten ihn schlecht gemacht haben, sondern weil er unbefriedigend ist. Man sollte sich aber über einen dritten Weg nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ein EWR-light ist sehr schwer zu erreichen. Die Frage ist, ob ein Beitritt als realistische Option zu betrachten ist.32 Der Rat soll heute Stärke zeigen und gleichzeitig die Chefunterhändler zum Schweigen bringen. Die Haltung von Herrn Blankart ist ein Versuch, seine eigene Stelle zu retten.33 Es scheint ihm weniger darum zu gehen, die Interessen der Nation wahrzunehmen.
Le Président Cotti souligne que la note diffusée34 démontre que le Conseil a toujours souhaité un rapprochement avec la CE pour ne pas devoir adhérer. C’est la raison qui fait du TEEE une solution de rechange et non un pont vers l’adhésion. Il ne faut pas maintenant, sans avoir approfondi la question, passer d’un constat d’échec au premier pas d’une adhésion. La proposition de déclaration est bonne, mais il faut adapter les deux derniers paragraphes à la volonté du Conseil.35
Der Rat diskutiert über verschiedene Kompromissformulierungen. Es soll einerseits nicht von Beitritt die Rede sein, gleichzeitig aber diese Option irgendwie im Vordergrund stehen. Schliesslich wird ein leicht abgeänderter Vorschlag von Herr Bundesrat Ogi angenommen, wonach «ein möglicher Beitritt nicht überhastet beantragt, aber als jene Perspektive verfolgt werden soll, die erheblich an Gewicht gewonnen hat».
Die Herren Bundesräte Delamuraz und Felber werden beauftragt, der Öffentlichkeit diese Haltung des Bundesrates vorzutragen.
- 1
- CH-BAR#E1003#2003/92#2* (4.32). Dieses BR-Beschlussprot. II der 16. ordentlichen Sitzung des Bundesrats wurde von Vizekanzler Achille Casanova verfasst. In der Sitzung befasste sich der Bundesrat auf Grundlage des gemeinsamen Antrags des EDA und des EVD vom 28. April 1991 vor allem mit den Perspektiven und Optionen bei den EWR-Verhandlungen, vgl. das BR-Prot. Nr. 884 vom 8. Mai 1991, dodis.ch/57769, sowie mit der Vorbereitung des anstehenden Treffens der EFTA- und EG-Ministerinnen bzw. -Minister in Brüssel vom 13. Mai 1991, vgl. das BR-Prot. Nr. 885 vom 8. Mai 1991, dodis.ch/57770. Kopien des Protokolls gingen an die sieben Departementsvorsteher, an den Bundeskanzler sowie die beiden Vizekanzler.↩
- 2
- Für das vollständige Dokument vgl. das Faksimile dodis.ch/57748.↩
- 3
- À propos de la participation suisse à l’exposition universelle de Séville de 1992 et du projet suisse, cf. la compilation dodis.ch/C2097.↩
- 4
- Cf. à ce sujet la notice de l’Ambassadeur Daniel Dayer, Chef du protocole, à son successeur l’Ambassadeur Gaudenz von Salis du 6 juillet 1990, dodis.ch/55846, point III/5.↩
- 5
- Botschaft über den Beitritt der Schweiz zu den Institutionen von Bretton Woods vom 15. Mai 1991, dodis.ch/54060. Vgl. auch DDS 1991, Dok. 40, dodis.ch/58258 sowie die thematische Zusammenstellung Beitritt der Schweiz zu den Bretton-Woods-Institutionen (1989–1993), dodis.ch/T1721.↩
- 6
- Zu Geschlechterfragen im Jahr 1991 vgl. DDS 1991, Dok. 26, dodis.ch/59621.↩
- 7
- Vgl. dazu DDS 1991, Dok. 3, dodis.ch/58521 sowie die thematische Zusammenstellung Kurdische Flüchtlinge, dodis.ch/T1911.↩
- 8
- Die Erklärung folgte am 13. Mai 1991, vgl. dodis.ch/60232.↩
- 9
- Von Donnerstag, 2. Mai bis am Freitag, 3. Mai 1991 fand im Rahmen der 700-Jahrfeier der Eidgenossenschaft eine anderhalbtägige Jubiläumssession der Vereinigten Bundesversammlung statt. Gemäss Zeitungsberichten fand am Donnerstagmorgen eine Gegenveranstaltung des Komitees Kulturboykott statt, welche auf dem Bundesplatz endete. «Mit Buhrufen und Pfiffen geben sie ihrer Empörung über die Gefangennahme der Kurden Ausdruck», vgl. Der Bund vom 3. Mai 1991, S. 13. 15 der kurdischen Asylbeweber aus Obwalden, vgl. Anm. 7, wurden am selben Tag in Bern verhaftet. Von einer Demonstration auf der Tribüne am 4. Mai ist weder in der Berichterstattung in der Presse noch im Amtlichen Bulletin der Bundesversammlung die Rede.↩
- 10
- Für das Fernmeldegesetz vom 21. Juni 1991 vgl. AS, 1992, S. 581–600.↩
- 11
- Das EVED informierte den Bundesrat quartalsweise über den Einsatz des für den Transport von Mitgliedern des Bundesrats verwendeten Dassault Falcon 900, vgl. das Dossier CH-BAR#E7001C#1999/296#409* (172-2).↩
- 12
- Für die Besuche des Direktors der Politischen Direktion des EDA, Staatssekretär Klaus Jacobi, und des Direktors des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit des EVD, Klaus Hug, im Mai 1991 in China vgl. DDS 1991, Dok. 21, dodis.ch/57590 sowie dodis.ch/58279.↩
- 13
- Vgl. dazu die thematische Zusammenstellung Tian’anmen (1989), dodis.ch/T1714.↩
- 14
- Für das vollständige Dokument vgl. das Faksimile dodis.ch/57748.↩
- 15
- Vgl. dodis.ch/59835.↩
- 16
- Zur P-26 vgl. DDS 1991, Dok. 49, dodis.ch/57569.↩
- 17
- Der Bundesrat beschloss zum 10-Jahr-Jubiläum des Instituts vom 10. April 1992, den Vorsteher des EJPD, Bundesrat Arnold Koller, abzuordnen, vgl. das BR-Prot. Nr. 2203 vom 13. November 1991, CH-BAR#E1004.1#1000/9#1013* (4.10prov.).↩
- 18
- Zur Abordnung des Vorstehers des EVD, Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz, vgl. das BR-Prot. Nr. 411 vom 4. März 1991, CH-BAR#E1004.1#1000/9#1006* (4.10prov.).↩
- 19
- Cf. les annexes du PVCF No 884 du 8 mai 1991, dodis.ch/57769, en particulier le point 3.3 de la proposition du DFAE et du DFEP ainsi que le tableau Verhandlungsrichtlinien des Bundesrates.↩
- 20
- Pour une sélection des documents préparatoires et des analyses postérieures à la réunion de Bruxelles, cf. la compilation dodis.ch/C1935.↩
- 21
- L’idée d’un EWR-light apparaît déjà en juin 1990; elle est liée au constat que l’accord sera vraisemblablement déséquilibré au niveau institutionnel, mais que la substance sera acceptable. Cf. notamment DDS 1990, doc. 23, dodis.ch/55262; DDS 1990, doc. 52, dodis.ch/55288 et le PVCF No 742 du 17 avril 1991, dodis.ch/57821. Cf. également l’avis du groupe de travail Eurovision du DFAE à travers la notice de Daniel Woker, Chef de la Section relations bilatérales du DFAE, au Directeur de la Direction politique, le Secrétaire d’État Klaus Jacobi, dodis.ch/58252.↩
- 22
- Au sujet du débat autour de la publication ou non des bottom lines, cf. DDS 1991, doc. 13, dodis.ch/57331.↩
- 23
- Cf. à ce propos les précédents PVCF de décision II du Conseil fédéral sur le traité EEE, notamment la séance du 27 février 1991, dodis.ch/57719; du 17 avril 1991, DDS 1991, doc. 13, dodis.ch/57331 et celle du 1er mai 1991, dodis.ch/57721. ↩
- 24
- Sur la position du Conseiller fédéral Delamuraz face à la question de l’adhésion, cf. DDS 1990, doc. 8, dodis.ch/54934 et doc. 52, dodis.ch/55288.↩
- 25
- Cf. DDS 1991, doc. 27, dodis.ch/58039.↩
- 26
- Le Conseil fédéral répond par écrit de manière groupée à quatre interpellations parlementaires du Conseil national sur la politique d’intégration européenne le 19 juin 1991, cf. dodis.ch/58257. Le Conseiller fédéral Delamuraz répond oralement face au Conseil des États à l’interpellation urgente du Conseiller aux États Ulrich Gadient le 20 juin 1991, cf. dodis.ch/58266.↩
- 27
- Für die Position des EFD zur Haltung der Schweiz beim Treffen der EFTA- und EG-Ministerinnen bzw. -Minister und bei den Verhandlungen im Allgemeinen vgl. den Mitbericht des EFD vom 7. Mai 1991 im BR-Prot. Nr. 884 vom 8. Mai 1991, dodis.ch/57769, Beilage 6.↩
- 28
- Auch das Bundesamt für Justiz des EJPD war an den Verhandlungen beteiligt, um Alternativen zum Mitentscheidungsrecht zu finden, vgl. dodis.ch/58024.↩
- 29
- Zu den Äusserungen des Chefunterhändlers, Staatssekretär Franz Blankart, vgl. dodis.ch/59584.↩
- 30
- Für die Äusserungen von Chefbeamten in der Presse vgl. die Zusammenstellung dodis.ch/C2009.↩
- 31
- Vgl. dazu den Mitbericht des EVED vom 6. Mai 1991: «Wichtig: Wir sollten uns nicht mittels voreiliger Beitrittsabsicht in die gleiche unkomfortable Warteposition wie Österreich und Schweden hinein manövrieren», BR-Prot. Nr. 884 vom 8. Mai 1991, dodis.ch/57769, Beilage 7. ↩
- 32
- Für die Meinung des Vorstehers des EMD, Bundesrat Kaspar Villiger und seines Departements vgl. den Mitbericht des EMD sowie den Entwurf für eine Strategie zum Thema EWR vom 6. Mai 1991 im BR-Prot. Nr. 884 vom 8. Mai 1991, dodis.ch/57769, Beilage 5.↩
- 33
- Zur Haltung von Staatssekretär Blankart vgl. die Beilage 7 des BR-Prot. Nr. 742 vom 17. April 1991, dodis.ch/57821 und seine öffentlichen Äusserungen in der Zusammenstellung dodis.ch/C2009.↩
- 34
- Il s’agit très probablement de la note d’information du 6 mai 1991, annexe 8 du PVCF No 884 du 8 mai 1991, dodis.ch/57769.↩
- 35
- Les déclarations jointes en annexe 9 et 10 au PVCF No 884 du 8 mai 1991, dodis.ch/57769, sont datées du 10 mai 1991, et il s’agit donc très probablement de versions corrigées de la proposition soumise au Conseil fédéral lors de sa séance du 8 mai 1991.↩
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Négociations AELE–CEE sur l'accord EEE (1989–1991)