Sprache: Deutsch
11.5.1889 (Freitag)
Der schweizerische Gesandte in Berlin, A. Roth, an den Vorsteher des Departements des Auswärtigen, N. Droz
Bericht (R)
Roth berichtet über eine Unterredung mit Reichskanzler Bismarck. Da die Schweiz, wie der Fall Wohlgemuth zeige, nicht bereit sei, die deutsche Regierung im Kampf gegen die Sozialdemokratie zu unterstützen, müsse Deutschland zu Repressalien greifen. Schriftenschmuggel. Zürcher Sprengstoffaffäre.

Darin: Bismarck soll sich gegenüber Crispi dahingehend geäussert haben, dass er bei «Staaten zweiten Ranges» das Neutralitätsprinzip nicht mehr für zeitgemäss halte. Annex vom 30.6.1889
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Abgedruckt in

Erwin Bucher, Peter Stalder (Hg.)

Diplomatische Dokumente der Schweiz, Bd. 3, Dok. 399

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Bern 1986

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