Sprache: Deutsch
1955
Die schweizerische Gesandtschaft in Washington und die schweizerisch-amerikanische Uhrenfrage 1930–1954
Bericht (R)
Die Schweiz verteidigte ihre Uhrenexporte gegen hohe US-Zölle, politischen Druck und branchennahe Konflikte und verhinderte im ersten Escape-Clause-Verfahren eine Erhöhung. Die Gesandtschaft in Washington setzte dabei auf beharrliche Diplomatie und Zurückhaltung und empfahl, Streitfälle pragmatisch zu bereinigen, eine geschlossene Exportpolitik ohne provokative Aktionen zu verfolgen und alle offenen Fragen in eine Gesamtregelung einzubringen, um Raum für Kompensationen und nachhaltige Lösungen zu schaffen.
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