Sprache: Französisch
3.5.1911 (Mittwoch)
Der schweizerische Gesandte in Paris, Ch. Lardy, an den Bundespräsidenten und Vorsteher des Politischen Departementes, M. Ruchet
Politischer Bericht (RP) • persönlich und vertraulich
Aussenminister Cruppi verdächtigt die Schweiz wegen der Manöver in der Westschweiz, der Befestigungen im Tessin, des Ausbaus des Badischen Bahnhofs und der österreichischen Verwandtschaft Sprechers einer neutralitätswidrigen Haltung. Die Schweiz habe von Italien nichts zu befürchten. Lardy schliesst aus diesen Bemerkungen auf enge Beziehungen des aussenpolitisch wenig erfahrenen Cruppi zu Italien.
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Abgedruckt in

Herbert Lüthy, Georg Kreis (Hg.)

Diplomatische Dokumente der Schweiz, Bd. 5, Dok. 285

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Bern 1983

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