Sprache: Französisch
16.11.1888 (Donnerstag)
Der Vorsteher des Departements des Auswärtigen, N. Droz, an den schweizerischen Gesandten in Wien, A. O.Aepli
Schreiben (L)
Zusatzvereinbarungen zum Handelsvertrag, besonders jene über die Viehseuchenpolizei, sind durch einen Notenaustausch zu regeln, um sie der Diskussion in den Räten zu entziehen. Die vorgeschlagene Formulierung für ein Zollkartell geht zu weit.

Thematische Zuordung Serie 1848–1945:
II. WIRTSCHAFTS-, HANDELS- UND WÄHRUNGSPOLITIK
1. Bilaterale Verhandlungen
1.4. Die Verhandlungen mit Österreich-Ungarn
1.4.1. Der Handelsvertrag

Darin: Aepli unterbreitet dem Bundesrat einen Protokollentwurf über Viehseuchen, Markenschutz und Zollkartell als Anhang zum Handelsvertrag. Annex vom 14.11.1888 (CH-BAR#E13#1000/38#361*).
Darin: Droz schickt Aepli einen Notenentwurf z. H. der österreichischen Regierung, welcher Viehseuchenpolizei und Gewerbliches Eigentum regelt und die Zollkartellfrage in die Zukunft verschiebt. Annex vom 16.11.1888.
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Abgedruckt in

Erwin Bucher, Peter Stalder (Hg.)

Diplomatische Dokumente der Schweiz, Bd. 3, Dok. 380

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Bern 1986

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Tags

Österreich-Ungarn (Wirtschaft)

Personen

Verfasserin / Verfasser
Droz, Numa (1844–1899)
Empfängerin / Empfänger
Aepli, Arnold Otto (1816–1897)

Geographische Bezeichnungen