Language: ns
1943-1950
BAR; E 2001 (D) 1968/74/, 22;
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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B.58.20.21. Occasions de travail. (Zipfel). Transmissions. Suisse.

* Broschüre. La création de possibilités de travail en périodes de guerre et d' après-guerre. Rapport du délégué aux possibilités de travail, Lausanne 1943: Kapitel B.I. Encouragement de l'exportation. (KOPIE) und Conclusions (KOPIE)
* Max Weber: La classe ouvrière suisse et les problèmes économiques et sociaux de l'après-guerre, in: La Revue Syndicale Suisse 5/6, Mai/Juni 1944 (KOPIEN)
* UF, Notice pour Monsieur Zipfel. Les plans économiques d' après-guerre, 3.4.1944: (KOPIE)
* EPD an Zipfel, 8.5.1944: (KOPIE) [letzter Teil des Briefes fehlt]
* EMD an den Bundesrat, 27.2.1945: u.a. Nachkriegsprobleme für die Exportindustrie (KOPIE)

B.58.20.3. Organisation de la section d`après-guerre

* Im EPD wurde Sektion für Nachkriegszeit eingerichtet. BR-Protokoll, 19.11.1943 (KOPIE)

B.58.20.1. Suisse. Problèmes généeraux de la section d`après-guerre

* UF, Notiz für Pilet-Golaz, 14.3.1944 (KOPIE)
* Diverse Postulate und Interpellationen 1943 und 1944 aus dem Parlament (KOPIE)

B.58.20.41. Neutralite. Suisse.

* Verhältnis zur UNO (KOPIE)

B.58.23.10. Schweiz: Wiederaufbau. Politische Fragen: Schweiz

* Gérard Bauer (Finanzdirektor Neuchatel) an Zipfel, 16.10.1943: (KOPIE)
* John G. Winant (?, Embassy of the USA) an Keller, 1.1.1944: Kellers Interesse in der UNRRA mitzuarbeiten. Er sei aber nicht der Ansprechpartner (KOPIE)
* Ernst Laur (Bauernverband) an Handelsabteilung, 15.2.1944: Alliierte seien interessiert an möglichen Viehexporten nach dem Krieg (KOPIE)
* Pilet-Golaz, Antrag an den Bundesrat, 14.2.1944: (KOPIE)
* Secrétan an Fritz Wenger (Rechtsanwalt), 10.10.1944: (KOPIE)
* EPD, Notiz, 13.10.1944: Französischer Handelsattaché in der Schweiz (KOPIE)
* Keller (Handelsabteilung) an OSEC, 24.10.1944: UNRRA (KOPIE)
* Schweizerischer Gewerbeverband, Beteiligung der SChweiz am Wiederaufbau von Europa, in: Schweizerische Gewerbe-Zeitung 52/53 vom 23.12.1944: Distanzierung zu Badener-Komitee (KOPIE)
* Ebrard (Handelsabteilung) an Abteilung für Auwärtiges (EPD), 19.1.1945: Frage der Beteiligung am Wiederaufbau Jugoslawiens. Noch zu unklar und Gegenleistungen (KOPIE)


B.58.21.2. Nouvelle Société helvétique. Suisse.

* Zoelly (EPD), Notiz, 22.4.1944: Delegiertenversammlung der Neuen Helvetischen Gesellschaft vom 15./16.4.1944 in Bern. "Die Neutralität in unserer zukünftigen Politik" und "Das Lebensrecht des Kleinstaates" (KOPIE)


B.58.21.10. N-Z. Propositions de personnes privées N-Z. Suisse.

* Nationalrat Oeri: Gedanken über die Stellung der SChweiz nach dem Kriege. Die öffentliche Versammlung der Demokratischen Partei der Stadt Winterthur, in: Der Landbote (Winterthur), 8.3.1944. Smut habe erklärt, die Neutralität sei tot. Auch Cordell Hull. Also Beitritt zu neuem Völkerbund. Professor Ragaz vertrete auch These, dass SChweizer Neutralismus der Einordnung in den lebendigen Willen Gottes widerspreche. Natürlich fördert neuer Bund Weltfrieden, aber wir können uns nicht an dessen militärischen Massnahmen beteiligen. Keine Gleichberechtigung von kleinen und grossen Staaten im Bund zu erwarten. "Sie wird dadurch auf das "Schandbänkli" kommen, aber die Verachtung wird vorübergehen". Atlantic Charta mit ihrem Idealismus werde immer mehr abgebaut. "Gerade dadurch, dass wir uns durch die ephemeren Ideologien nie haben verführen lassen, sind wir als Staat am Leben geblieben". Die Schweizerische Produktion dürfte in der Nachkriegszeit gute Chancen haben, keine Toten und intakter Produktionsapparat und man habe nonch einiges Geld. Hoffnung auf Welthandelsfrieden ungerechtfertigt. "Es ist eher zu befürchten, dass wieder ein Rückfall in die Autarkie kommt, die zum Kriege führte." Dann Diskussion: Alt-Bundesrichter Dr. Studer meldet sich zu Neutralität: An integraler Neutralität dürfe nicht gerüttelt werden, "obschon nicht feststeht, dass sie uns vor dem Kriege bewahrt hat. Sicher aber ist, dass die Rettung unserer geistiger Güter, die Wahrung des Willens zur Freiheit und Unabhängigkeit, weitgehend das Verdienst unserer Armee und General Guisans ist. (Beifall)" Aber: "Der Standpunkt, dass die Schweiz einem umfassenden, starken Völkerbund nur beitreten könne, wenn ihre integrale Neutralität gewahrt werde, entspricht nicht der Sachlage."
* Rud. Spring (Gärtner, Menziken) an EPD, 9.9.1945: Er beschäftige sich schon seit langer Zeit mit Friedensproblemen. "Dabei kam ich zum Schluss, dass sich die Schweiz sofern sie ihre Sendung nicht verleugnen will, sich unbedingt den Vereinigten Nationen anschliessen muss. Ich kann nicht begreifen dass das noch nicht geschehen ist, nachdem doch Schweden schon diesen Schritt wagte." "Jetzt wo es daran gienge einen Frieden zu bauen in dem es keine Vogel-Strauss Politik mehr giebt da verkriecht sich die Schweiz. Ja die Ahnen waren schon neutral unsere Grosseltern wahrten in einer neutralen Schweiz und wir wollen nicht auf die Zeit blicken nur auf die Ahnen. Warum wird dann die Armee nicht noch mit Spiessen bewaffnet? Nein Spass beiseite. Das ist und bleibt unsere Aufgabe am Frieden zu arbeiten. Wir Schweizer wären schon traurige Egoisten wenn wir das grösste Glück der 6 Kriegsjahre, nur für uns behalten würden." Mache man sich auf für die Freiheit und Gleichheit aller Menschen. "Fürwar eine grosse und schönbe Aufgabe, da wollen wir unsere so sorgsam behutete Neutralität doch aufgeben ist meine Meinung. Was hat aber die Schweizerischen Behörden abgehalten diesen Schritt zu tun?" Er erwarte ausführlichen Bericht, er lasse sich auch gern belehren. (KOPIE)
* Zoelly an Rudolf Spring, 5.11.1945: Er finde Antwort auf seine Fragen in der Rede von EPD-Chef im BAsel vom 28.10.
* Vorschlag Willy Stäubli:


B.58.21.10. A-M. Propositions de personnes privées A-M. Suisse.

* Traugott Biedermann jun. (Oberwinterthur) an Bundesrat des EPD, 19.12.1945: Es sei jetzt schon viel über Neutralität aufgeben oder nicht geschrieben worden, er wolle es jetzt direkt erfahren. "Mich dünkt überhaupt, dass nicht diejenigen, die die Preisgabe verfechten, dem Lande schaden, sondern jene, die in ihrer Verstocktheit sich immer noch im 17.-18.-19.-Jahrhundert fühlen und für die heute überflüssige Neutralität einstehen." [Auch er wird auf die Rede Petitpierres verwiesen]
* Max Gafner (Präsident des Schweizerischen Fremdenverkehrsverbandes) an Bunderat Petitpierre, 1.11.1945: Es solle demnäöchst eine Konferenz mit politischen Parteien und Wirtschaftsverbänden geben zum Thema Neutralität. Er stehe weiterhin für eine strikte Neutralität ein. (KOPIE)
* Maurice Golay (Generaldirektor des SBV) und Pilet-Golaz: Meherere Treffen aber nur noch Einladungs-Korrespondenz
* EPD, Notiz Schweizerische Völkerbundsvereinigung. Sitzung des Zentralkomitees, 26.11.1944: Prof. Paul Guggenheim, Studer, Rappard u.a. (KOPIE)
* Zoelly, Nachtrag zur Notiz vom 28.11.1944 zum Vortrag Guggenheim über Vorschläge von Dumbarton Oaks, 1.12.1944: (KOPIE)
* Ernst Laur Präsident ad interim der Confédération internationale de l'Agriculture), Contributions à la politique agricole et économique internationale de l'après-guerre, Brugg 1944:


B.58.20.4. Partis politiques en Suisse.

* Internationale Kommunistische Partei der Schweiz an den Bundesrat, 17.12.1945: Trotz Bedenken müsse Schweiz den Vereinten Nationen beitreten, weil sonst Isolation der Schweiz und damit schwere Belastung in wirtschaftlicher Hinsicht. (KOPIE)


B.58.20.10. Economie et industrie nationales.

* Geandtschaft Washington, Telegramm an EPD, 7.11.1944: SChweizer Behörden geben Angebot an UNRRA zur Umarbeitung von Baumwolle (Idee von Peter Reinhart, Volkart?) (KOPIE)
* E. Graffenried an Direktor ? (Gesandtschaft London?), 13.11.1944: (KOPIE)
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