Lingua: ns
1936-1943
PA/AA; R 112567; Ha Pol IV B, Akten betr. Finanzielle Beziehungen zwischen Rumänien - Schweiz 11/1936-6/1943
Info Commissione Indipendente d'Esperti Svizzera-Seconda Guerra Mondiale (CIE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
________________________
Dossiertitel: Ha Pol IV B, Akten betr. Finanzielle Beziehungen zwischen Rumänien - Schweiz 11/1936-6/1943
Umfang: ca. 50 Bl.
Kurzbeschrieb:
Enthält schweizerisch-rumänisches Clearingabkommen vom 24.3.1937 nebst vertraulichem Schlussprotokoll. Dieses Abkommen ersetzte das Clearingabkommen vom 4.9.1935 sowie das Zusatzabkommen vom 23.3.1936. Es trat am 1.4.1937 in Kraft. Ein Zusatzabkommen wurde am 12.11.1937 geschlossen (Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt).
Einzelne Dokumente:
In Rumänien seien kürzlich Guthaben von Ausländern blockiert worden. Schweizerische Regierung plane unmittelbar keine Gegenmassnahmen, sondern wolle abwarten, wie sich die rumänischen Stellen verhalten werden. Ungarische Gesandtschaft zeige an diesem Komplex grosses Interesse [zu den Gründen s.u.]
Bitte an das Auswärtige Amt um Mitteilung über den Standpunkt der Reichsregierung zur Blockierung ausländischer Guthaben in Rumänien und den Reaktionen der betroffenen Deutschen
Er habe die rumänischen Stellen darauf hingewiesen, dass die Vermögenssperre (s.o.) vom 4.3.1941 gegen den deutsch-rumänischen Handelsvertrag vom 23.3.1935 verstosse. Der rumänische Wirtschaftsminister habe aber darauf hingewiesen, "dass die Deutsche Gesandtschaft selber eine Kontrolle des ausländischen Besitzes und die Vermeidung von Vermögensverschiebungen beantragt habe." Deutsche würden aber durch interne Verfügung hiervon ausgenommen, "denn das Gesetz richtet sich hauptsächlich gegen die Ungarn."
deutsch français italiano english):________________________
Signatur: PA/AA R 112567
Dossiertitel: Ha Pol IV B, Akten betr. Finanzielle Beziehungen zwischen Rumänien - Schweiz 11/1936-6/1943
Umfang: ca. 50 Bl.
Kurzbeschrieb:
Enthält schweizerisch-rumänisches Clearingabkommen vom 24.3.1937 nebst vertraulichem Schlussprotokoll. Dieses Abkommen ersetzte das Clearingabkommen vom 4.9.1935 sowie das Zusatzabkommen vom 23.3.1936. Es trat am 1.4.1937 in Kraft. Ein Zusatzabkommen wurde am 12.11.1937 geschlossen (Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt).
Einzelne Dokumente:
Bericht der Deutschen Gesandtschaft Bern, 19.3.1941 betr. Die Schweiz und die Blockierung ausländischer Guthaben in Rumänien.
In Rumänien seien kürzlich Guthaben von Ausländern blockiert worden. Schweizerische Regierung plane unmittelbar keine Gegenmassnahmen, sondern wolle abwarten, wie sich die rumänischen Stellen verhalten werden. Ungarische Gesandtschaft zeige an diesem Komplex grosses Interesse [zu den Gründen s.u.]
Verbalnote der Türkischen Botschaft in Berlin an AA, 8.5.1941
Bitte an das Auswärtige Amt um Mitteilung über den Standpunkt der Reichsregierung zur Blockierung ausländischer Guthaben in Rumänien und den Reaktionen der betroffenen Deutschen
Bericht des Sonderbeauftragter für Wirtschaftsfragen in Rumänien, Neubacher, Bukarest, an AA, 4.4.1941
Er habe die rumänischen Stellen darauf hingewiesen, dass die Vermögenssperre (s.o.) vom 4.3.1941 gegen den deutsch-rumänischen Handelsvertrag vom 23.3.1935 verstosse. Der rumänische Wirtschaftsminister habe aber darauf hingewiesen, "dass die Deutsche Gesandtschaft selber eine Kontrolle des ausländischen Besitzes und die Vermeidung von Vermögensverschiebungen beantragt habe." Deutsche würden aber durch interne Verfügung hiervon ausgenommen, "denn das Gesetz richtet sich hauptsächlich gegen die Ungarn."
Raccomandazione di citazione:
Copiare