Sprache: ns
1939-1947
AfZ; Handakten Homberger; 10.10.1.5.10. Bundesvorschuss im alten Clearing mit Deutschland einschliesslich die Zentralclearings mit Belgien, Holland und Norwegen; Bericht über die derzeitige Situation mit Bezug auf die Entwicklung des Engagements des Bundes im alten Clearing mit Deutschland 1946-47
Information Unabhängige Experkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg (UEK) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
________________________

* SVSt an EVD, 23.11.1946 (Abschrift): Aufstellungen zu Bundesvorschuss.
* Marti (?, EVD), Notiz an Hotz, 26.3.1947: Bericht über Situation im Clearing. Es müsse jetzt noch damit gerechnet werden, dass noch gewisse Zahlungen in den Monaten januar und Februar 1945 für die Elektrizitätsexporte der Transfergarantie zu unterstellen sind. Diesen Unternehmen wurde von der Handelsabteilung die Zusicherung gegeben, dass trotzdem noch bis Februar 45 Transfergarantie erteilt wird, "wenn die betreffenden Werke ausdrücklich auf Schadenersatzansprüche infolge Dahinfallens der Ausfuhrbewilligungen für die betreffenden Elektrizitätslieferungen im Zusammenhang mit dem Currie-Abkommen verzichten." Bis Ende 1946 konnte einzig Fall der Aare-Werke erledigt werden. Fall Lonza noch offen.
Gesuche um Verlängerung der TRansferkontingentsbescheinigeungen. Bund müsse wohl loyalerweise diese Forderungen auch unter Transfergarantie auszahlen. Grösster Fall von nachträglicher Transfergarantie ist die Firma Schappe, die der Bundesrat selber bewilligte (985775 Fr.). BEi Einzahlungen noch ausstehend insbesondere Provisionszahlungen an Ruscheweyh von 12 Mio. Fr.
* Marti, Aktennotiz, 15.9.1947: Liquidation des Clearings und Washingtoner Abkommen.
Zitierempfehlung: Kopieren

Aufbewahrungsort