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1952-1957
Vontobel II
J. Vontobel & Co. AG, Zürich: o. Signatur. Schachteln "Fälle"/[antik] II und IV
J. Vontobel & Co. AG, Zürich: o. Signatur. Schachteln "Fälle"/[antik] II und IV
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
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Vontobel II
J. Vontobel & Co. AG, Zürich: o. Signatur. Schachteln "Fälle"/[antik] II und IV
Diese beiden Archivschachteln enthalten Akten aus den 1950er Jahren, die 1. Restitutionsfälle in Österreich, 2./4. den Handel mit Auslandbonds und Affidavitfälschungen, sowie 3. die Verwaltung des von Opelschen Vermögens in der Schweiz betreffen.
1. Dossier Verlassenschaft Dr. Felix Friedlaender, Wien, in: Schachtel "Fälle"/[antik] II
Aus den Akten der Jahre 1952-1957 geht hervor, dass Dr. Felix Friedländer, Seitzergasse 6, Wien vor seinem Tod anfang 1954 für die "AG für Partizipationen, Zürich, Abt. Private Vermögensinteressen in Oesterreich" in Österreich verschiedene Kunden in Restitutionsfälle vertrat. Da Rechtsanwalt Dr. Willi Magerstein, Wien, diese Fälle übernahm orientierte ihn die AG für Partizipationen über die im Frühjahr 1954 pendenten Fälle [tw. kopiert]: Dr. Leslie Hoff stellt Restitutionsansprüche an den Liegenschaften Diepoldtplatz 12 und Riepelgasse 10, Wien, Erwin Blau an den Häusern Hörnesgasse 13 und Löwengasse 19, Wien und Friederike und Hans Rabl an in den Akten nicht genanntem früherem Besitz.
Zudem ist ersichtlich, dass Friedländer vor 1952 in Restitutionsfällen Kunden der AG für Partizipationen gegen Albert Pollak und Dr. Max Ostermann vertrat. [Es ist noch unklar, welche Rolle die AG für Partizipationen und damit die Bank J. Vontobel & Co. AG, Zürich bei diesen Restitutionsfällen gespielt hat.]
2. Dossier 7% Römisch-Katholische Kirchl. Wohlfahrtseinrichtungen in Deutschland, in: Schachtel "Fälle"/[antik] II
Akten betreffend ungeregelte deutsche Auslandbonds: Verschiedene Bankkunden besitzen Titel der 7%-Obligationenanleihe der Wohlfahrtseinrichtungen der deutschen römisch-katholische Kirche von 1926/1928, so dass Vontobel mit der von Rechtsanwalt Dr. Spiess geleiteten Schutzvereinigung 1956-1957 korrespondiert.
3. Dossier [...]
4. [...]
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Vontobel II
J. Vontobel & Co. AG, Zürich: o. Signatur. Schachteln "Fälle"/[antik] II und IV
Diese beiden Archivschachteln enthalten Akten aus den 1950er Jahren, die 1. Restitutionsfälle in Österreich, 2./4. den Handel mit Auslandbonds und Affidavitfälschungen, sowie 3. die Verwaltung des von Opelschen Vermögens in der Schweiz betreffen.
1. Dossier Verlassenschaft Dr. Felix Friedlaender, Wien, in: Schachtel "Fälle"/[antik] II
Aus den Akten der Jahre 1952-1957 geht hervor, dass Dr. Felix Friedländer, Seitzergasse 6, Wien vor seinem Tod anfang 1954 für die "AG für Partizipationen, Zürich, Abt. Private Vermögensinteressen in Oesterreich" in Österreich verschiedene Kunden in Restitutionsfälle vertrat. Da Rechtsanwalt Dr. Willi Magerstein, Wien, diese Fälle übernahm orientierte ihn die AG für Partizipationen über die im Frühjahr 1954 pendenten Fälle [tw. kopiert]: Dr. Leslie Hoff stellt Restitutionsansprüche an den Liegenschaften Diepoldtplatz 12 und Riepelgasse 10, Wien, Erwin Blau an den Häusern Hörnesgasse 13 und Löwengasse 19, Wien und Friederike und Hans Rabl an in den Akten nicht genanntem früherem Besitz.
Zudem ist ersichtlich, dass Friedländer vor 1952 in Restitutionsfällen Kunden der AG für Partizipationen gegen Albert Pollak und Dr. Max Ostermann vertrat. [Es ist noch unklar, welche Rolle die AG für Partizipationen und damit die Bank J. Vontobel & Co. AG, Zürich bei diesen Restitutionsfällen gespielt hat.]
2. Dossier 7% Römisch-Katholische Kirchl. Wohlfahrtseinrichtungen in Deutschland, in: Schachtel "Fälle"/[antik] II
Akten betreffend ungeregelte deutsche Auslandbonds: Verschiedene Bankkunden besitzen Titel der 7%-Obligationenanleihe der Wohlfahrtseinrichtungen der deutschen römisch-katholische Kirche von 1926/1928, so dass Vontobel mit der von Rechtsanwalt Dr. Spiess geleiteten Schutzvereinigung 1956-1957 korrespondiert.
3. Dossier [...]
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