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1938-1944
BAR; E 7160-01(-)1976/58/, 11; Protokolle der Direktionssitzungen der SVSt 1938 und 1940-1948
Info Commission Indépendante d'Experts Suisse-Seconde Guerre Mondiale (CIE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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Protokolle 1940-1943

1940
9.5.1940
2. Enquete über die schweizerischen Forderungen an Deutschland aus dem Warn- und Lizenzenverkehr
4. Clearinglage mit Deutschland
5. Markrisiko der SNB

Schweizer Schuldner sollten jederzeit in der Lage sein, Markbeträge kaufen zu können

5.9.1940

1. Liquidation des polnischen Abkommens -> Importeure wollen nicht an SNB zahlen
2. Kontrolle der Affidavits (KOPIE)

Bankgeheimnis-Frage

1941
3.7.1941

1. Ergänzung der Zirkulare der SBVg betr. BRB vom 6.7.1940 (KOPIE) [!]

Mürner: SVSt sei Kontrolle weggenommen. Banken seien nicht verpflichtet, Meldung über die Verwendung der freigegebenen Beträge zu machen.
Böhi: "Es sei sehr schwierig gegen den Einfluss der Banken anzukämpfen. Das Bankgeheimnis wird immer in den Vordergrund gestellt und stehe jeder richtigen Kontrolle entgegen."
Banken lehnen Enquete über französische Guthaben ab
Steiger: schon bei der Sperre machte Widerstand der Banken die Sperre unmöglich
Hotz habe sich gegen SVSt entschieden. Mit der Eidg. Bank für Italien sei die Zusammenarbeit gut.
SVSt will noch einmal in Bern vorsprechen.
Entwurf von Bestimmungen wird besprochen


1942
6.2.1942

3. Konflikt mit den Banken wegen Sperre (KOPIE)


7.8.1942

1. Bank Lüscher&Co. -> 900000 Fr. wurden in $ der IG Farben zur verfügung gestellt -> zuerst abgelehnt, dann aber in verhandlungen wieder zugesprochen -> Sache soll auf sich beruht gelassen werden (KOPIE)



1943
4.6.1943

5. Verhandlungen mit Deutschland (KOPIE)

Verhandlungstaktische Überlegungen


1944
18.2.1944
  • M. Ott sei eine von Anfang an sehr diskutierte Persönlichkeit gewesen und habe sich nur schlecht integriert -> jetzt mit Verhältnis zu Frl. Signer kopromittiert. Signer wird entlassen, Ott soll nicht mehr in Personalangelegenheiten arbeiten


23.3.1944

1. Verhandlungen mit Deutschland (KOPIE)

Homberger: Verrechnungen nur noch sehr restriktiv erlauben

5.9.1944

6. Bührles Kauf von Gemälden in Frankreich (KOPIE)

Tizian kostete 3,5 Mio. FF -> hätte er in den Clearing einzahlen müssen
nach früherer Praxis der Clearingkommission bei Kunsthandel bei Werken lebender Künstler der Wohnsitz desselben entscheidend, bei alten Meistern der Altbesitz, d.h. der Ort wo die Bilder längere Zeit waren (S. 5) -> weitere Prüfung beschlossen

12.9.1944

5. Rückwirkungen der derzeitigen militärpolitischen Lage auf die Abwicklung des Clearingverkehrs (KOPIE)
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