Language: ns
3.4.1937-23.2.1962
UBS Archiv, Akten des Rechtsdienstes
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
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Es handelt sich dabei um Akten zur Haberlandstrasse 10, Hohenstaufenstrasse 11 sowie Wielandstrasse 14 in Berlin. Alle Liegenschaften wurden in den dreissiger Jahren durch die EIBA übernommen. Anfangs der 50er Jahre zu Restitutionsfällen. Im folgenden wird der Inhalt der Akten zu jeder einzelnen Liegenschaften beschrieben.
1. Haberlandstrasse 11
1.1. Beschreibung der Akten
Grundbucheinträge, Notariats-Urkungen, Vollmacht an die TEILOR, Korrespondenz mit dem Präsidenten des Landesfinanzamtes Berlin, Korrespondenz mit der amerikanischen Vermögensstelle nach dem Krieg, Gerichtsakten der Restitutionsforderungen. Die Akten sind chronologisch geordnet.
1.2. Beschreibung: Aktenlage 1937
Technisch gesehen handelt sich um die Umwandlung der in Deutschland beim Bankhaus Mendelssohn liegenden Sperrmarkguthaben der EIBA [siehe Brief vom 3.4.1937 von der EIBA an den Reichs- und Preussischen Wirtschaftsminister] in feste Vermögenswerte (Immobilien). Die EIBA übernahm , neben einem Kaufpreis von 160'000 RM, Hypotheken sowie eine Vermittlungsprovision an das Bankhaus Mendelssohn [siehe Brief vom 10.4.1937 von dem Präsidenten des Reichsfinanzamtes Berlin Devisenstelle an Herrn F. W: Manthey Rechtsanwalt und Notar in Berlin (Offenbar Vertrauensanwalt der EIBA in Berlin)]. Diese Akten lassen eine Rekonstruktion der "technischen Abläufe" zu. In den Akten finden sich keinerlei antisemitische Äusserungen.
Der Verkauf erfolgte in den Räumlichkeiten des Bankhauses Mendelssohn [8.3.1937. Nr. 110 des Jahres 1937 des Notariatsregisters von Dr. Wilhelm Manthey]
1.3. Beschreibung: Restitutionsakten [...]
2. Hohenstaufenstrasse 11
2.1. Beschreibung der Akten
Es handelt sich dabei um Grundbuchauszüge, Klageschriften der Restitutionsakten nach 1945.
2.2. Aktenlage 1937
Am 19.3.1937 erfolgte der Verkauf der Liegenschaft durch den Kaufmann Wladimir Lewonton [Vgl. 19.3.1937. Nr. 111 Jahr 1937 des Notariats-Registers von Notar Wilhelm Manthey.] an die EIBA. Der Verkauf erfolgte in den Räumlichkeiten des Bankhauses Mendelssohn. Die TEILOR GmbH übernimmt die Verwaltung der Grundstücke [10.10.1939. Brief der TEILOR GmbH an das Amtsgericht Schönberg].
2.3. Restitution 1950er Jahre
[...]
deutsch français italiano english):________________________
Es handelt sich dabei um Akten zur Haberlandstrasse 10, Hohenstaufenstrasse 11 sowie Wielandstrasse 14 in Berlin. Alle Liegenschaften wurden in den dreissiger Jahren durch die EIBA übernommen. Anfangs der 50er Jahre zu Restitutionsfällen. Im folgenden wird der Inhalt der Akten zu jeder einzelnen Liegenschaften beschrieben.
1. Haberlandstrasse 11
1.1. Beschreibung der Akten
Grundbucheinträge, Notariats-Urkungen, Vollmacht an die TEILOR, Korrespondenz mit dem Präsidenten des Landesfinanzamtes Berlin, Korrespondenz mit der amerikanischen Vermögensstelle nach dem Krieg, Gerichtsakten der Restitutionsforderungen. Die Akten sind chronologisch geordnet.
1.2. Beschreibung: Aktenlage 1937
Technisch gesehen handelt sich um die Umwandlung der in Deutschland beim Bankhaus Mendelssohn liegenden Sperrmarkguthaben der EIBA [siehe Brief vom 3.4.1937 von der EIBA an den Reichs- und Preussischen Wirtschaftsminister] in feste Vermögenswerte (Immobilien). Die EIBA übernahm , neben einem Kaufpreis von 160'000 RM, Hypotheken sowie eine Vermittlungsprovision an das Bankhaus Mendelssohn [siehe Brief vom 10.4.1937 von dem Präsidenten des Reichsfinanzamtes Berlin Devisenstelle an Herrn F. W: Manthey Rechtsanwalt und Notar in Berlin (Offenbar Vertrauensanwalt der EIBA in Berlin)]. Diese Akten lassen eine Rekonstruktion der "technischen Abläufe" zu. In den Akten finden sich keinerlei antisemitische Äusserungen.
Der Verkauf erfolgte in den Räumlichkeiten des Bankhauses Mendelssohn [8.3.1937. Nr. 110 des Jahres 1937 des Notariatsregisters von Dr. Wilhelm Manthey]
1.3. Beschreibung: Restitutionsakten [...]
2. Hohenstaufenstrasse 11
2.1. Beschreibung der Akten
Es handelt sich dabei um Grundbuchauszüge, Klageschriften der Restitutionsakten nach 1945.
2.2. Aktenlage 1937
Am 19.3.1937 erfolgte der Verkauf der Liegenschaft durch den Kaufmann Wladimir Lewonton [Vgl. 19.3.1937. Nr. 111 Jahr 1937 des Notariats-Registers von Notar Wilhelm Manthey.] an die EIBA. Der Verkauf erfolgte in den Räumlichkeiten des Bankhauses Mendelssohn. Die TEILOR GmbH übernimmt die Verwaltung der Grundstücke [10.10.1939. Brief der TEILOR GmbH an das Amtsgericht Schönberg].
2.3. Restitution 1950er Jahre
[...]
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