Language: ns
1939-1943
AfZ; NARA RG 242 T 120 / MF 2600
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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AfZ NARA RG 242 T 120 / MF 2600

[nicht alle Serials erfasst]

Serial Number: 5301


Seitennummer: E 333360 - 337364
Umfang: 4 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Abt. W (Ha Pol IIa, Schweiz 7/9). Akten betr. Auswirkungen der britischen Seekriegsführung für den deutschen Handel mit der Schweiz, Bd. 1, 1/1939 - ... . - Inhalt: 1 Bericht Köcher 23.11.42.
Kurzbeschrieb: Obiger Bericht kopiert.

Einzelne Dokumente:


Köcher an AA Berlin, 23.11.1942, "Inhalt: Die schweizerischen Versorgungswege aus Uebersee im Hinblick auf die Kriegsausweitung auf die Randgebiete des westlichen Mittelmeers"


[KOPIE]

Transit der Schweiz wird schwieriger nach den jüngsten Ereignissen im südlichen Randgebiet des westlichen Mittelmeers. Über die Reaktion der Schweizer Behörden.

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Serial Number: 5304


Seitennummer: E 337781 - 337786
Umfang: 4 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Ha Pol IIa Schweiz 13/5. Akten betr. Ein-, Aus-, Durchfuhr, Allgemeines und Grundsätzliches.
Kurzbeschrieb: 2 Dokumente kopiert.

Einzelne Dokumente:


Telegramm Wiehl an Deutsche Gesandtschaft Bern, 27.8.1942


[KOPIE]

"Im Rahmen allgemeiner Besprechung künftiger Gestaltung deutsch-schweizerischer Wirtschaftsbeziehungen sind Versuche dortiger englischer Gesandtschaft, die Annahme und Ausführung deutscher und italienischer Verlagerungsaufträge zu stören, mit Delegation eingehend erörtert worden. Thema ist eine "Angelegenheit Tavannes", der berichtigt wird: die dortigen Zurückstellungen erfolgten auf Wunsch des Wi Rü Amt, nicht auf Verschleppung durch Schweizer.


Telegramm Schüller an Deutsche Gesandtschaften Bern und Rom, 30.11.1942


[KOPIE]

Betr. Eisenlieferungen nach der Schweiz. Schweiz nehme vorläufig keine Aufträge mehr von Deutschland an, wenn nicht mehr Eisen geliefert würde. Von Deutschen wird dies als "Sabotierung vertraglich abgemachter deutscher Verlagerungsaufträge nach Schweiz" interpretiert. Umgekehrt droht Deutschland, Geleitscheinerteilung aufzuheben (und weitere Massnahmen im Kohle- und Eisenhandel).

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Serial Number: 5313


nicht relevant.

Serial Number: 5316


nicht relevant, u.a. über schweizerische Ärztemission.



Serial Number: 5317


Seitennummer: ?
Umfang: 6 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Inland II 1942 - 1943,  Schweizer Juden.
Kurzbeschrieb: 2 Dokumente kopiert.

Einzelne Dokumente:


Luther an Deutsche Gesandtschaft Bern, 28.12.1942 (Entwurf)


[KOPIE]

In Frankreich, Belgien, Niederlande werden Juden fremder Nationalität evakuiert. Insgesamt betrifft dies auch ca. 200 Schweizer Juden. Man soll Schweiz um "Zurücknahme" angehen. "Dabei bitte [...] darauf hinzuweisen, dass es sich nach unseren Feststellungen bei den genannten Juden zu einem grossen Teil um Emigranten handelt, zum Teil auch um zugewanderte Ostjuden, die erst später die schweizer Staatsangehörigkeit erworben haben. Wir seien zwar bereit, jüdischen Schweizer Bürgern die Ausreise nach der Schweiz zu gestatten, seien jedoch im Hinblick auf den geschilderten Umstand genötigt, im Einzelfall zu prüfen, wieweit die Ausreisegenehmigung mit unseren grundsätzlichen Richtlinien zu vereinbaren ist."


Telegramm Sonnleithner (RAM) an Luther, 12.12.1942


[KOPIE]

"Der Herr RAM ist damit einverstanden, dass den Schweizern die Zurücknahme aller ihrer Juden oder einzelner Juden anheimgestellt wird, bittet Sie jedoch, auf jeden Fall dafür Sorge zu tragen, dass dies in der richtigen Form gemacht wird."


Luther [?], "Vortragsnotiz. Betrifft: Schweizer Juden in den Westgebieten" z.H. RAM, 7.12.1942


[KOPIE]

Schweizer Juden im besetzten Teil Frankreichs 139, in Belgien 7, in den Niederlanden 12. "Wie die aus dem Haag übersandte Liste zeigt, befinden sich bei den 12 Juden nur 2, die in der Schweiz geboren sind, während es sich bei den übrigen 10 offenbar um Juden handelt, die aus Deutschland emigriert sind und erst später die schweizerische Staatsangehörigkeit erwarben; teilweise sind es Ostjuden." Dies dürfte auch für die anderen Länder gelten. Man will - wie bereits früher gegenüber der Türkei - die Schweiz informieren, dass diese Juden nach Ablauf eines Monats "unseren Massnahmen unterworfen werden müssen".
"Im Hinblick auf die geschilderte Zusammensetzung wäre ein Abweichen von dem bisher geübten Vorgehen zu erwägen, bei dem wir eine Zurücknahme aller Juden anheimstellten. Der Schweizer Regierung sollte man mit einem Hinweis auf die Herkunft der meisten dieser Juden sagen, dass, falls sie auf die Nichteinbeziehung einzelner ihrer Staatsangehörigen in unsere Judenmassnahmen Wert legt, wir ihnen nach Prüfung des Einzelfalles die Rückreise in die Schweiz gestatten würden." [H.i.O.]



Serial Number: 5321


Deutsche Gesandtschaft Bern, Politische Vorträge und Reden Schweiz 3/1941 - 6/1943 (Freimaurer, Kommunisten). - U.a. auch über schweizerische Ärztemissionen.


Serial Number: 5322ff.


U.a. über schweizerische Ärztemissionen.
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