Language: ns
1940-1943
BArch Berlin, R 2501, 7132
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
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Umfang: 371 S.
Kurzbeschrieb: Referate, Unterlagen, Analysen der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Reichsbank zu Themen Kriegsfinanzierung, Preisstabilität und Aussenwirtschaft. Vor allem letzterer Punkt ist interssant.
Kopie (10 Seiten)
Clearingverschuldung und Bedeutung des Aussenhandels für die deutsche Kriegswirtschaft. Die Schweiz figuriert nicht unter den 7 wichtigsten Handelspartnern im ersten Halbjahr 1943. Sie ist aber auf dem 6. Platz der Clearinggläubiger mit 579 Mill. RM (Stand Sept. 1943).
Weiter finden sich Hinweise zum White- und Keynes-Plan. Puhl findet beide Nchkriegspläne interessant, verwirft sie aber deshalb, weil die Achsenmächte und die europäischen Länder zu schwach vertreten sind.
Kopie (14 Seiten)
Interessant an diesen Ausführungen ist, dass auch die Schweiz ins Konzept eines alle europäischen Länder umfassenden Wirtschaftsblocks integriert wird. Dieses Papier umfasst ein Konzept einer wirtschaftlichen Vereinigung der Achsenmächte, ergänzt um die Neutralen, um die Bilateralität des Zahlungsverkehrs zu überwinden. Angestrebt werden soll eine gemeinsame Aussenwährung, d.h. die Festlegung eines für alle Blockstaaten einheitlichen Aussenwertes der nationalen Währungen (unter Anlehnung an die RM) oder die Schaffung einer neuen einheitlichen Währung.
deutsch français italiano english):________________________
Umfang: 371 S.
Kurzbeschrieb: Referate, Unterlagen, Analysen der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Reichsbank zu Themen Kriegsfinanzierung, Preisstabilität und Aussenwirtschaft. Vor allem letzterer Punkt ist interssant.
Deutsche Reichsbank, Volkswirtschaftliche Abteilung, 14.9.1943, Unterlagen für Vizepräsident der Reichsbank, Puhl, zum Thema Äussere Währungspolitik und Innere Währungslage
Kopie (10 Seiten)
Clearingverschuldung und Bedeutung des Aussenhandels für die deutsche Kriegswirtschaft. Die Schweiz figuriert nicht unter den 7 wichtigsten Handelspartnern im ersten Halbjahr 1943. Sie ist aber auf dem 6. Platz der Clearinggläubiger mit 579 Mill. RM (Stand Sept. 1943).
Weiter finden sich Hinweise zum White- und Keynes-Plan. Puhl findet beide Nchkriegspläne interessant, verwirft sie aber deshalb, weil die Achsenmächte und die europäischen Länder zu schwach vertreten sind.
Referatsentwurf zum Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vom 27.5.1940: Zur Frage einer aussenwirtschaftlichen Blockbildung zwischen Grossdeutschland und den Ländern Zentraleuropas (o.D., Verfasser unbekannt)
Kopie (14 Seiten)
Interessant an diesen Ausführungen ist, dass auch die Schweiz ins Konzept eines alle europäischen Länder umfassenden Wirtschaftsblocks integriert wird. Dieses Papier umfasst ein Konzept einer wirtschaftlichen Vereinigung der Achsenmächte, ergänzt um die Neutralen, um die Bilateralität des Zahlungsverkehrs zu überwinden. Angestrebt werden soll eine gemeinsame Aussenwährung, d.h. die Festlegung eines für alle Blockstaaten einheitlichen Aussenwertes der nationalen Währungen (unter Anlehnung an die RM) oder die Schaffung einer neuen einheitlichen Währung.
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