Language: ns
1939-1944
Helvetia Feuer, VR-Protokoll 1939-44
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
________________________
-10.2.39: Nach Erhalt der Konzession für die Schweiz, soll die Glasversicherung auch in Deutschland betrieben werden.
-20.9.39: Unglückseliger Krieg ist ausgebrochen: Truppen stehen bereit das Vaterland zu schützen
-18.11.39: Neue Versicherungs und Rückversicherungs AG droht auf schwarze Liste zu kommen, weil die "Kölnische" am Aktienkapital massgeblich beteiligt ist. Man sollte sie auf rein schweizerische Basis stellen.
-20.9.39: Feuergrossschäden Januar bis August 39
-5.10.39: Vorsorgliche Kriegsmassnahmen
-14.12.39: Arbeitsbewilligung für Ostmark (Österreich). Grossbrandschäden Aug. bis Dez. 39
-4.4.40 (+ Beilage Organisation Deutschland): Direktion für das Deutsche Reich muss gegründet werden. Dr. Dettmer in Berlin ist als Hauptbevollmächtigter vorgesehen.
- 4.4.40: Aktiva und Passiva in Reichsmark 1939. Ergänzung bemerkenswerte Brandschäden.
-15.5.40: Politische Entwicklung fordert weitere vorsorgliche Massnahmen im Falle einer Dislokation des Geschäftsbetriebes.
-12.9.40: Bericht über vorsorgliche Massnahmen betr. Evakuation. Im Deutschland-Geschäft macht sich schlechte Stimmung gegenüber der Schweiz bemerkbar.
-19.12.40: In deutsch besetzten Ländern Kampagne gegen ausländische Gesellschaften.
-27.2.41: Befürchtungen für das deutsche Geschäft haben sich zerstreut. Zum Glück nicht verkauft. Als einzige Schweizer Gesellschaft berechtigt in Elsass-Lothringen Sachversicherung zu betreiben.
-22.4.41: Verzicht auf Sitzverlegung im Kriegsfall
-9.4.42: Aktiva und Passiva in Reichsmark
-16.9.43 (Bericht Ausschuss): Aufhebung vorsorglicher Massnahmen für den Kriegsfall.
-15.12.43: Bericht von Direktor Wild über seine Reise nach Ungarn (durch Deutschland). In Deutschland fällt auf, dass überall Kriegsgefangene beschäftigt werden, "die Baracke gehört zum Landschaftsbild in Deutschland".
-16.12.43 (Zusammenkunft des VR mit Auslanddirektoren): Erleichterung, dass keine Helvetia-Mitarbeiter bei Bombenangriffen auf Berlin verletzt wurden.
[Kopien]
deutsch français italiano english):________________________
-10.2.39: Nach Erhalt der Konzession für die Schweiz, soll die Glasversicherung auch in Deutschland betrieben werden.
-20.9.39: Unglückseliger Krieg ist ausgebrochen: Truppen stehen bereit das Vaterland zu schützen
-18.11.39: Neue Versicherungs und Rückversicherungs AG droht auf schwarze Liste zu kommen, weil die "Kölnische" am Aktienkapital massgeblich beteiligt ist. Man sollte sie auf rein schweizerische Basis stellen.
-20.9.39: Feuergrossschäden Januar bis August 39
-5.10.39: Vorsorgliche Kriegsmassnahmen
-14.12.39: Arbeitsbewilligung für Ostmark (Österreich). Grossbrandschäden Aug. bis Dez. 39
-4.4.40 (+ Beilage Organisation Deutschland): Direktion für das Deutsche Reich muss gegründet werden. Dr. Dettmer in Berlin ist als Hauptbevollmächtigter vorgesehen.
- 4.4.40: Aktiva und Passiva in Reichsmark 1939. Ergänzung bemerkenswerte Brandschäden.
-15.5.40: Politische Entwicklung fordert weitere vorsorgliche Massnahmen im Falle einer Dislokation des Geschäftsbetriebes.
-12.9.40: Bericht über vorsorgliche Massnahmen betr. Evakuation. Im Deutschland-Geschäft macht sich schlechte Stimmung gegenüber der Schweiz bemerkbar.
-19.12.40: In deutsch besetzten Ländern Kampagne gegen ausländische Gesellschaften.
-27.2.41: Befürchtungen für das deutsche Geschäft haben sich zerstreut. Zum Glück nicht verkauft. Als einzige Schweizer Gesellschaft berechtigt in Elsass-Lothringen Sachversicherung zu betreiben.
-22.4.41: Verzicht auf Sitzverlegung im Kriegsfall
-9.4.42: Aktiva und Passiva in Reichsmark
-16.9.43 (Bericht Ausschuss): Aufhebung vorsorglicher Massnahmen für den Kriegsfall.
-15.12.43: Bericht von Direktor Wild über seine Reise nach Ungarn (durch Deutschland). In Deutschland fällt auf, dass überall Kriegsgefangene beschäftigt werden, "die Baracke gehört zum Landschaftsbild in Deutschland".
-16.12.43 (Zusammenkunft des VR mit Auslanddirektoren): Erleichterung, dass keine Helvetia-Mitarbeiter bei Bombenangriffen auf Berlin verletzt wurden.
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