Lingua: ns
1943
Archiv Bär; Privatkorrespondenz Werner und Walter Bär. Bank Julius Bär, Band VIII, 1.5.43 - 30.9.43
Info Commissione Indipendente d'Esperti Svizzera-Seconda Guerra Mondiale (CIE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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Wichtige Personen:


[...]

  • Lösegeldfall aus Ungarn: [...]

    • Mimi Kauf, geb. Stern

    Die entfernte Verwandte der Familie Bär erhält keine Einreisebewilligung in die Schweiz. Sie hält sich seit ca. 5 Jahren in einem Versteck in Frankreich auf. Bär gibt bei der Fremdenpolizei des Kantons Zürich ein Wiedererwägungsgesuch ein (13.7.1943). Darin steht unter anderem: "Nachdem die Familien Bär für die allgemeine Flüchtlingshilfe stets Summen gezeichnet haben, die an der Spitze aller aufgebrachten Beträge standen und wir in eigener Sache seit Kriegsbeginn wegen Einreisen kaum an die Behörden herangetreten sind, hoffe ich auf wohlwollende..." Behandlung dieses Gesuchs. Die Frepo Zürich leitet das Gesuch an die Polizeiabteilung des EJPD in Bern weiter (19.7.1943). Die Familie Bär ist bereit, eine Unterhaltsgarantie als auch eine Realkaution zu stellen.


    Diverses:


    - Memorandum betr. Ueberweisung amerikanischer Hilfsgelder nach der Schweiz (ohne weitere Quellenangabe)
    - Bittbriefe aus der Schweiz
    - Grundsätzliches Votum von P. Dreyfus-de Gunzburg, anlässlich der Sitzung der Kommission des S.J.G. für Nachkriegsprobleme, in bern, am 7. Sept. 1943
    - Informationen (der Bärs ans Personal?) 9.8.1943: Allgemeiner Lagebericht zur Situation in Deutschland
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