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1937-1939
BAR; E 2001 (D)-/1/, 250; C.44.11.A.1. III Anwendung des Verrechnungsabkommens mit Deutschland
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
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* Luterbacher, «Protokoll zur Besprechung über die von der Schweizerischen Verrechnungsstelle im Hinblick auf die bevorstehenden Verhandlungen gemachten Vorschläge, vom Freitag, den 14.4.1939 nachmittags 15h15 am Sitze der Schweizerischen Kreditanstalt», 15. Mai [sic] 1939: Vieli: Punkte wo und wie Ersparnisse erzielt werden können. Punkt «Verschärfung der Kontrollmassnahmen: es müsse mit starkem Widerstand gerechnet werden» [von wem? Banken] Probst meldet sich zu Wort: «Alle Staaten mit Ausnahme von England und die Niederlande haben als Stichtag für Emigranten den 1.7.1933. Weshalb kann nicht auch für die Schweiz der 1.7.1933 an Stelle des Stichtages vom 1.7.1937 festgesetzt werden? Es könnte auf dieses Weise noch eine erhebliche Einsparung erzielt werden, die feszustellen allerdings nicht möglich sei.» Vieli: «könnte dieser Abänderung ohne weiteres beistimmen; er ging in seinen Ueberlegungen sogar noch weiter und frägt sich, ob nicht das Nationalitäten-Prinzip gelten sollte.» (KOPIE)
* Motta (EPD) an Obrecht (EVD), 5.4.1939: Verandlassung der Eingabe sind die anstehenden Verhandlungen nach Ostern mit Deutschland. Will Aufmerksamkeit auf Fragen die auch das EPD betreffen lenken. 1. Rückwanderervermögen:Höchsbetrag 50000 RM In der Schweiz erhielt der Rückwanderer Gegenwert zum Registermarkkurs (gegenwärtig 100 RM=71 Fr.). 4. Devisenablieferungspflicht der Schweizer in Deutschland: Schweizer haben Sonderreglung durch Briefwechsel Gesandtschaft Berlin mit deutscher Regierung: Schweizern werden Vermögenswerte belassen, wenn sie nicht aus Erwerb in Deutschland stammen, müssen aber angemeldet werden. Regelung gelte unterdessen für alle Ausländer. Aber nicht staatsvertraglich festgelegt, also jederzeit von deutschen Devisenbehörden widerrufbar.
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* Luterbacher, «Protokoll zur Besprechung über die von der Schweizerischen Verrechnungsstelle im Hinblick auf die bevorstehenden Verhandlungen gemachten Vorschläge, vom Freitag, den 14.4.1939 nachmittags 15h15 am Sitze der Schweizerischen Kreditanstalt», 15. Mai [sic] 1939: Vieli: Punkte wo und wie Ersparnisse erzielt werden können. Punkt «Verschärfung der Kontrollmassnahmen: es müsse mit starkem Widerstand gerechnet werden» [von wem? Banken] Probst meldet sich zu Wort: «Alle Staaten mit Ausnahme von England und die Niederlande haben als Stichtag für Emigranten den 1.7.1933. Weshalb kann nicht auch für die Schweiz der 1.7.1933 an Stelle des Stichtages vom 1.7.1937 festgesetzt werden? Es könnte auf dieses Weise noch eine erhebliche Einsparung erzielt werden, die feszustellen allerdings nicht möglich sei.» Vieli: «könnte dieser Abänderung ohne weiteres beistimmen; er ging in seinen Ueberlegungen sogar noch weiter und frägt sich, ob nicht das Nationalitäten-Prinzip gelten sollte.» (KOPIE)
* Motta (EPD) an Obrecht (EVD), 5.4.1939: Verandlassung der Eingabe sind die anstehenden Verhandlungen nach Ostern mit Deutschland. Will Aufmerksamkeit auf Fragen die auch das EPD betreffen lenken. 1. Rückwanderervermögen:Höchsbetrag 50000 RM In der Schweiz erhielt der Rückwanderer Gegenwert zum Registermarkkurs (gegenwärtig 100 RM=71 Fr.). 4. Devisenablieferungspflicht der Schweizer in Deutschland: Schweizer haben Sonderreglung durch Briefwechsel Gesandtschaft Berlin mit deutscher Regierung: Schweizern werden Vermögenswerte belassen, wenn sie nicht aus Erwerb in Deutschland stammen, müssen aber angemeldet werden. Regelung gelte unterdessen für alle Ausländer. Aber nicht staatsvertraglich festgelegt, also jederzeit von deutschen Devisenbehörden widerrufbar.
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