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UBS Archiv, 12000003341; AB2 EIBA 9 [Mappe 14] Chronik der Eidgenössischen Bank 1863-1945
Information Unabhängige Experkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg (UEK) (UEK)
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Chronik der Eidgenössischen Bank 1863 - 1945

Von Robert Sutz, Mitglied des Verwaltungsrates der Finanz- und Beteiligungsgesellschaft Eidgenössische Bank A.G. 1945 - 1972 im Februar 1972 verfasst.


  • Sutz stützt sich auf Geschäftsberichte und Protokolle des Verwaltungsrates
  • "offizielle" Geschichte der Bank; d.h. Übernahme durch die Schweizerische Bankgesellschaft aufgrund zu starkem Engagement in Deutschland. Die starke Positionierung sei die Schuld von Theodor Wolfensperger aber auch der optimistischen Geschäftsaussichten in den zwanziger Jahren.
  • Infos zu Theodor Wolfensperger: trat 1922 in die Bank ein, war vorher Direktor bei der Mitteldeutschen Credit und Commerzbank AG, Frankfurt a. M. wo er ausserdem das Amt des Schweizer Konsuls innehatte. Wolfensperger verfügte daher über ausgezeichnete Kontakte zu den deutschen Gross- und Privatbanken sowie zu grossen Unternehmen in Deutschland.
  • Sutz: Talfahrt der Eidgenössischen Bank sei ab 1930 erfolgt.
  • Totales Engagement der Bank per Ende Oktober 1930: 393.3 (!) Millionen Fr. Die ausgewiesenen eigenen Mitteln betragen 130 Millionen Franken.

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