Language: German
2001
Jung Joseph (Hg.), Zwischen Bundeshaus und Paradeplatz. Die Banken der Credit Suisse Group im Zweiten Weltkrieg. Studien und Materialien, Zürich 2001.
Bibliographical reference (Bib)
Cf. 
: Jung Joseph (Hg.), Zwischen Bundeshaus und Paradeplatz . Die Banken der Credit Suisse Group im Zweiten Weltkrieg. Studien und Materialien.
In der Auseinandersetzung der Schweiz mit den Schatten des Zweiten Weltkriegs sind die Banken in besonderer Weise angesprochen. Die Credit Suisse Group hat deshalb ein interdisziplinäres Forschungsprojekt lanciert. Der Bestand des eigenen Firmenarchivs wurde systematisch ausgewertet, aber auch Archive im Ausland wurden zu Rate gezogen. Die Resultate der historischen, nationalökonomischen und kulturgeschichtlichen Forschungsarbeit werden nun in einem umfassenden Band dokumentiert. Es geht in dieser wissenschaftlichen und kritischen Arbeit, zu der auch externe Autoren beigetragen haben, um die vorurteilslose Darstellung der Verzahnung des schweizerischen Bundesstaats und seines Behördenapparats mit der Privatwirtschaft im Kontext von Krise und Krieg. Die Darstellung verfolgt die internationalen Geldströme und die Geschäftsbeziehungen der CSG-Institute zu Deutschland sowie zu den Vereinigten Staaten von Amerika und geht den Vermögenswerten von Flüchtlingen in der Schweiz nach. Sie stellt Fragen zur Bedeutung des schweizerischen Bankenplatzes und analysiert die Kunstdrehscheibe Schweiz und ihr Verhältnis zum Kunstraub durch den Nationalsozialismus. Auch der Goldhandel im Zweiten Weltkrieg wird einer Untersuchung unterzogen.
850 Seiten, Format 17.0 x 24.0 cm, 2001, Leinen mit Schutzumschlag, Grafiken,
Fr. 48.00, ISBN 3-85823-907-0
: Jung Joseph (Hg.), Zwischen Bundeshaus und Paradeplatz . Die Banken der Credit Suisse Group im Zweiten Weltkrieg. Studien und Materialien.In der Auseinandersetzung der Schweiz mit den Schatten des Zweiten Weltkriegs sind die Banken in besonderer Weise angesprochen. Die Credit Suisse Group hat deshalb ein interdisziplinäres Forschungsprojekt lanciert. Der Bestand des eigenen Firmenarchivs wurde systematisch ausgewertet, aber auch Archive im Ausland wurden zu Rate gezogen. Die Resultate der historischen, nationalökonomischen und kulturgeschichtlichen Forschungsarbeit werden nun in einem umfassenden Band dokumentiert. Es geht in dieser wissenschaftlichen und kritischen Arbeit, zu der auch externe Autoren beigetragen haben, um die vorurteilslose Darstellung der Verzahnung des schweizerischen Bundesstaats und seines Behördenapparats mit der Privatwirtschaft im Kontext von Krise und Krieg. Die Darstellung verfolgt die internationalen Geldströme und die Geschäftsbeziehungen der CSG-Institute zu Deutschland sowie zu den Vereinigten Staaten von Amerika und geht den Vermögenswerten von Flüchtlingen in der Schweiz nach. Sie stellt Fragen zur Bedeutung des schweizerischen Bankenplatzes und analysiert die Kunstdrehscheibe Schweiz und ihr Verhältnis zum Kunstraub durch den Nationalsozialismus. Auch der Goldhandel im Zweiten Weltkrieg wird einer Untersuchung unterzogen.
850 Seiten, Format 17.0 x 24.0 cm, 2001, Leinen mit Schutzumschlag, Grafiken,
Fr. 48.00, ISBN 3-85823-907-0
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