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6.4.1938-4.5.1944
PA/AA Bonn; R 116814;
H.P.A. Protokolle. Sitzung des Handelspolitischen Ausschusses vom 6.4.1938 bis 4.5.1944, Bd. 1
H.P.A. Protokolle. Sitzung des Handelspolitischen Ausschusses vom 6.4.1938 bis 4.5.1944, Bd. 1
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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Hemmen wird zum Vorsitzenden des Regierungsausschusses mit der Schweiz ernannt.
Wiehl teilt mit, dass der Reichsaussenminister der Handelspolitik für die nächste Zeit eine "ganz besodnere Bedeutung" zumesse. Er werde sich deshalb auch persönlich eingehend mit diesen Fragen befassen und den Vorsitzenden der Regierungsausschüsse jede erforderliche Unterstützung zuteil werden lassen.
Mitteleuropäisches Zentral-Clearing [KOPIEN in BArch]
nicht relevant (Frankreich)
Abschrift Telegramm Clodius an AA? und Hemmen, 23.12.1940. Schweizer Kohlenforderungen weit übersetzt. Frage der freien Devisen.
(KOPIE)
nicht relevant (Frankreich)
Kop. in AfZ und BArch
Kop. in AfZ und BArch
Kop. in AfZ, BArch.
Kop. in BArch
Kop. in BArch
Keine Bedenken gegen Aufnahme von Stillhalteverhandlungen mit der Schweiz.
Zurverfügungstellung von Gold und Devisen für Bulgarien für deren Rohstoffkäufe
(KOPIE)
Bezahlung mit Gold kann der Slowakei angeboten werden, wegen Clearingschuld.
(KOPIE)
nicht relevant
Stillhalteabkommen mit der Schweiz. nicht sehr relevant aber
(KOPIE)
Zahlungen mit Gold an die Slowakei
(KOPIE)
Stillhalteabkommen. Keine Angst vor Sperre deutscher Vermögen in den USA, weil umgekehrt viel mehr Guthaben im Reich.
(KOPIE)
Schweizer Grenzübergänge nach Frankreich sollen gesperrt werden. Kontrolle mit deutschen Grenzbeamten. Auch Italien müsse Uebergänge sperren. Briefverkehr nach England mit kriegswichtigen Waren drin sei Angelegenheit der Abwehr.
(KOPIE)
Kop. in AfZ und BArch
Unter Punkt Italien (S. 5): Italien wünscht 100 Mio. Dinar und 100 Mio. Drachmen zur Deckung des militärischen und zivilen Bedarfs der italienischen Behörden in den von deutschen Truppen besetzten griechischen und jugoslawischen Gebieten zu erhalten, diesem Wunsch "kann schon deshalb nicht entsprochen werden, wie wir selbst über die notwendigen Valuten nicht verfügen".
Frankreich soll Besatzungskosten in Gold und Devisen sowie in Wertpapieren bezahlen.
(KOPIE)
nicht relevant
nicht relevant
nicht relevant. Sperre deutscher Guthaben in USA
nicht relevant. Sperre deutscher Guthaben in USA
Neuregelung der Besatzungskosten-Frage Frankreichs. Gold, Devisen, Wertpapiere.
(KOPIE)
nicht relevant
Besatzungskosten Frankreich. Polnisches und französisches Gold.
(KOPIE)
Guthaben in den USA. Stillhaltegelder müssten zurückbezahlt werden auch in die Schweiz. Gefahr, denn schon jetzt äusserst beschränkte Devisenverfügungsfähigkeit".
(KOPIE)
Ungarns 200 Mio. Clearingkredit. Rumänien habe sehr dringend verlangt wegen steigenden Clearingsaldo Sicherheiten zu erhalten, sonst könne es Lieferungen nicht mehr finanzieren. Clodius habe gesagt, er sehe keine Möglichkeit dazu. Rumänische Regierung habe aber dringend gebeten, diese Frage eingehend in Berlin zu prüfen.
- Portugal soll in Zentralclearing eingebunden werden.
- Grundsätzliche Fragen der deutschen Clearingverschuldung
- Kapitalverkehr Holland-Schweiz. Reichskommissar für Holland verlange Lockerung der Bestimmungen.
(KOPIE)
nicht relevant.
nicht relevant
nicht relevant
Kop. in AfZ. Kapitalverkehr Schweiz-Holland.
nicht relevant
Warenverkehr mit Schweden. Clearingdefizit: "Die deutsche Delegation soll den Standpunkt vertreten, dass eine Abdeckung des Clearingdefizits in Devisen oder in Gold nicht in Frage kommen kann, da andernfalls ein durchaus unerwünschter Präzedenzfall sowohl für den Zahlungsverkehr mit Schweden als auch mit anderen Ländern geschaffen würde."
(KOPIE)
nicht relevant
nicht relevant
nicht relevant
nicht relevant
- Besatzungskosten Frankreich: nicht zuviel verlangen, um Zusammenbruch Frankreichs zu vermeiden
- Belgisches Gold aus Algier nach Marseille transportiert
(KOPIE)
nicht relevant
nicht relevant
Wiehl: Die Vorarbeiten für den wirtschaftlichen Aufbau und der Beteiligung des Auslandes daran könne in Angriff genommen werden. Verhandlungen mit den fremden Regierungen dafür aufnehmen durch AA und Regierungsausschüsse. HPA soll mit "Ausschuss für die Beteiligung des europäischen Auslandes an dem wirtschaftlichen Aufbau der besetzten Ostgebiete" abgekürzt "Aufbau-Ausschuss Ost" unter Vorsitz des Gesandten Schnurre koordinieren.
- Belgisches, Französisches und polnisches Gold
- Verhandlungen mit der Schweiz. Kohlenkürzung möglich, Eisen weniger. Hemmen meint, dass Schweiz ein neuer Kredit von 850 Mio. Franken bewilligen würde.
(KOPIE)
Auswirkungen der Kohlenkürzungen wurden besprochen. Mit den Handelspartnern Schweden, Dänemark, Finnland, Schweiz, Spanien, Portugal, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Rumänien, Italien, Türkei sollen diese beabsichtigten Lieferkürzungen in den kommenden Verhandlungen besprochen werden. Gegenüber den meisten Ländern bestünden keine Druckmittel, die nicht wiederum zum Nachteil für Deutschland führen würden.
(KOPIE)
Schreiben des Reichsbankdirektoriums. "Reichsbankdirektor Rex wies auf die Bedenken hin, die gegen eine dauernd wachsende deutsche Clearing-Verschuldung geltend zu machen seien, und schlug vor, zu prüfen, ob durch eine Aufgliederung der Konten oder durch eine Sonderregelung für bestimmte Gruppen von Zahlungen, wie Wehrmachtsbestellungen, Abhilfe geschaffen werden könnte. Die Erörterung ergab Übereinstimmung, dass ein allgemein gültiges Mittel gegen die Zunahme der Clearing-Verschuldung kaum anwendbar sei. Die sich aus der Clearing-Verschuldung ergebenden Nachteile für das Reich wurden nicht als so schwerwiegend angesehen, dass unbedingt eine generelle Abhilfe gefunden werden müsste." Weiterhin von Fall zu Fall mit den einzelnen Ländern nach Lösungen suchen.
nicht relevant. Verhandlungen mit Portugal und Spanien.
Besatzungskosten Frankreich. Frage, ob man Erwerb von französischen Beteiligungen verlangen solle. Als Gegenleistung sollen von bei französischen Banken blockierte Devisenwerte u.a. Schweizer Wertpapiere angeboten werden. Kadgien: wegen angespannten deutschen Devisenlage lieber Gold und Devisenlieferungen verlangen.
(KOPIE)
Kop. in BArch.
nicht relevant.
KOPIE. Gold-Rumänien-Schweiz
nicht relevant
KOPIE. Gold-Rumänien-Schweiz
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Nr. 5. Sitzung des HPA am 6.4.1938
Hemmen wird zum Vorsitzenden des Regierungsausschusses mit der Schweiz ernannt.
Wiehl teilt mit, dass der Reichsaussenminister der Handelspolitik für die nächste Zeit eine "ganz besodnere Bedeutung" zumesse. Er werde sich deshalb auch persönlich eingehend mit diesen Fragen befassen und den Vorsitzenden der Regierungsausschüsse jede erforderliche Unterstützung zuteil werden lassen.
Nr. 20. Sitzung des HPA am 23.7.1940
Mitteleuropäisches Zentral-Clearing [KOPIEN in BArch]
Nr. 22. Sitzung des HPA am 31.7.1940
nicht relevant (Frankreich)
Nr. 37. Sitzung des HPA am 23.12.1940
Abschrift Telegramm Clodius an AA? und Hemmen, 23.12.1940. Schweizer Kohlenforderungen weit übersetzt. Frage der freien Devisen.
(KOPIE)
Nr. 38. Sitzung des HPA am 28.12.1940
nicht relevant (Frankreich)
Nr. 1. Sitzung des HPA am 10.1.1941
Kop. in AfZ und BArch
Nr. 3. Sitzung des HPA am 4.2.1941
Kop. in AfZ und BArch
Nr. 6. Sitzung des HPA am 5.3.1941
Kop. in AfZ, BArch.
Nr. 7. Sitzung des HPA am 7.3.1941
Kop. in BArch
Nr. 10. Sitzung des HPA am 31.3.1941
Kop. in BArch
Nr. 11. Sitzung des HPA am 9.4.1941
Keine Bedenken gegen Aufnahme von Stillhalteverhandlungen mit der Schweiz.
Zurverfügungstellung von Gold und Devisen für Bulgarien für deren Rohstoffkäufe
(KOPIE)
Nr. 12. Sitzung des HPA am 25.4.1941
Bezahlung mit Gold kann der Slowakei angeboten werden, wegen Clearingschuld.
(KOPIE)
Nr. 13. Sitzung des HPA am 6.5.1941
nicht relevant
Nr. 14. Sitzung des HPA am 10.5.1941
Stillhalteabkommen mit der Schweiz. nicht sehr relevant aber
(KOPIE)
Nr. 15. Sitzung des HPA am 19.5.1941
Zahlungen mit Gold an die Slowakei
(KOPIE)
Nr. 16. Sitzung des HPA am 20.5.1941
Stillhalteabkommen. Keine Angst vor Sperre deutscher Vermögen in den USA, weil umgekehrt viel mehr Guthaben im Reich.
(KOPIE)
Nr. 17. Sitzung des HPA am 23.5.1941
Schweizer Grenzübergänge nach Frankreich sollen gesperrt werden. Kontrolle mit deutschen Grenzbeamten. Auch Italien müsse Uebergänge sperren. Briefverkehr nach England mit kriegswichtigen Waren drin sei Angelegenheit der Abwehr.
(KOPIE)
Nr. 18. Sitzung des HPA am 29.5.1941
Kop. in AfZ und BArch
Unter Punkt Italien (S. 5): Italien wünscht 100 Mio. Dinar und 100 Mio. Drachmen zur Deckung des militärischen und zivilen Bedarfs der italienischen Behörden in den von deutschen Truppen besetzten griechischen und jugoslawischen Gebieten zu erhalten, diesem Wunsch "kann schon deshalb nicht entsprochen werden, wie wir selbst über die notwendigen Valuten nicht verfügen".
Nr. 19. Sitzung des HPA am 10.6.1941
Frankreich soll Besatzungskosten in Gold und Devisen sowie in Wertpapieren bezahlen.
(KOPIE)
Nr. 20. Sitzung des HPA am 16.6.1941
nicht relevant
Nr. 21. Sitzung des HPA am 16.6.1941
nicht relevant
Nr. 22. Sitzung des HPA am 18.6.1941
nicht relevant. Sperre deutscher Guthaben in USA
Nr. 24. Sitzung des HPA am 23.6.1941
nicht relevant. Sperre deutscher Guthaben in USA
Nr. 23. Sitzung des HPA am 1.7.1941
Neuregelung der Besatzungskosten-Frage Frankreichs. Gold, Devisen, Wertpapiere.
(KOPIE)
Nr. 25. Sitzung des HPA am 16.7.1941
nicht relevant
Nr. 26. Sitzung des HPA am 29.7.1941
Besatzungskosten Frankreich. Polnisches und französisches Gold.
(KOPIE)
Nr. 27. Sitzung des HPA am 5.8.1941
Guthaben in den USA. Stillhaltegelder müssten zurückbezahlt werden auch in die Schweiz. Gefahr, denn schon jetzt äusserst beschränkte Devisenverfügungsfähigkeit".
(KOPIE)
Nr. 28. Sitzung des HPA am 15.8.1941
Ungarns 200 Mio. Clearingkredit. Rumänien habe sehr dringend verlangt wegen steigenden Clearingsaldo Sicherheiten zu erhalten, sonst könne es Lieferungen nicht mehr finanzieren. Clodius habe gesagt, er sehe keine Möglichkeit dazu. Rumänische Regierung habe aber dringend gebeten, diese Frage eingehend in Berlin zu prüfen.
Nr. 29. Sitzung des HPA am 19.8.1941
- Portugal soll in Zentralclearing eingebunden werden.
- Grundsätzliche Fragen der deutschen Clearingverschuldung
- Kapitalverkehr Holland-Schweiz. Reichskommissar für Holland verlange Lockerung der Bestimmungen.
(KOPIE)
Nr. 30. Sitzung des HPA am 12.9.1941
nicht relevant.
Nr. 31. Sitzung des HPA am 27.9.1941
nicht relevant
Nr. 32. Sitzung des HPA am 17.10.1941
nicht relevant
Nr. 33. Sitzung des HPA am 6.11.1941
Kop. in AfZ. Kapitalverkehr Schweiz-Holland.
Nr. 34. Sitzung des HPA am 14.11.1941
nicht relevant
Nr. 35. Sitzung des HPA am 16.12.1941
Warenverkehr mit Schweden. Clearingdefizit: "Die deutsche Delegation soll den Standpunkt vertreten, dass eine Abdeckung des Clearingdefizits in Devisen oder in Gold nicht in Frage kommen kann, da andernfalls ein durchaus unerwünschter Präzedenzfall sowohl für den Zahlungsverkehr mit Schweden als auch mit anderen Ländern geschaffen würde."
(KOPIE)
Nr. 1. Sitzung des HPA am 19.1.1942
nicht relevant
Nr. 2. Sitzung des HPA am 13.2.1942
nicht relevant
Nr. 3. Sitzung des HPA am 16.2.1942
nicht relevant
Nr. 4. Sitzung des HPA am 7.3.1942
nicht relevant
Nr. 5. Sitzung des HPA am 10.3.1942
- Besatzungskosten Frankreich: nicht zuviel verlangen, um Zusammenbruch Frankreichs zu vermeiden
- Belgisches Gold aus Algier nach Marseille transportiert
(KOPIE)
Nr. 6. Sitzung des HPA am 8.4.1942
nicht relevant
Nr. 7. Sitzung des HPA am 22.5.1942
nicht relevant
Nr. 8. Sitzung des HPA am 27.5.1942
Wiehl: Die Vorarbeiten für den wirtschaftlichen Aufbau und der Beteiligung des Auslandes daran könne in Angriff genommen werden. Verhandlungen mit den fremden Regierungen dafür aufnehmen durch AA und Regierungsausschüsse. HPA soll mit "Ausschuss für die Beteiligung des europäischen Auslandes an dem wirtschaftlichen Aufbau der besetzten Ostgebiete" abgekürzt "Aufbau-Ausschuss Ost" unter Vorsitz des Gesandten Schnurre koordinieren.
Nr. 9. Sitzung des HPA am 29.5.1942
- Belgisches, Französisches und polnisches Gold
- Verhandlungen mit der Schweiz. Kohlenkürzung möglich, Eisen weniger. Hemmen meint, dass Schweiz ein neuer Kredit von 850 Mio. Franken bewilligen würde.
(KOPIE)
Nr. 10. Sitzung des HPA am 30.5.1942
Auswirkungen der Kohlenkürzungen wurden besprochen. Mit den Handelspartnern Schweden, Dänemark, Finnland, Schweiz, Spanien, Portugal, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Rumänien, Italien, Türkei sollen diese beabsichtigten Lieferkürzungen in den kommenden Verhandlungen besprochen werden. Gegenüber den meisten Ländern bestünden keine Druckmittel, die nicht wiederum zum Nachteil für Deutschland führen würden.
(KOPIE)
Nr. 11. Sitzung des HPA am 9.6.1942
Schreiben des Reichsbankdirektoriums. "Reichsbankdirektor Rex wies auf die Bedenken hin, die gegen eine dauernd wachsende deutsche Clearing-Verschuldung geltend zu machen seien, und schlug vor, zu prüfen, ob durch eine Aufgliederung der Konten oder durch eine Sonderregelung für bestimmte Gruppen von Zahlungen, wie Wehrmachtsbestellungen, Abhilfe geschaffen werden könnte. Die Erörterung ergab Übereinstimmung, dass ein allgemein gültiges Mittel gegen die Zunahme der Clearing-Verschuldung kaum anwendbar sei. Die sich aus der Clearing-Verschuldung ergebenden Nachteile für das Reich wurden nicht als so schwerwiegend angesehen, dass unbedingt eine generelle Abhilfe gefunden werden müsste." Weiterhin von Fall zu Fall mit den einzelnen Ländern nach Lösungen suchen.
Nr. 12. Sitzung des HPA am 11.6.1942
nicht relevant. Verhandlungen mit Portugal und Spanien.
Nr. 26. Sitzung des HPA am 22.10.1942
Besatzungskosten Frankreich. Frage, ob man Erwerb von französischen Beteiligungen verlangen solle. Als Gegenleistung sollen von bei französischen Banken blockierte Devisenwerte u.a. Schweizer Wertpapiere angeboten werden. Kadgien: wegen angespannten deutschen Devisenlage lieber Gold und Devisenlieferungen verlangen.
(KOPIE)
Nr. 43. Sitzung des HPA am 18.3.1943
Kop. in BArch.
Nr. 44. Sitzung des HPA am 19.3.1943
nicht relevant.
Nr. 45. Sitzung des HPA am 23.3.1945
KOPIE. Gold-Rumänien-Schweiz
Nr. 13. Sitzung des HPA am 14.3.1944
nicht relevant
Nr. 14. Sitzung des HPA am 4.5.1944
KOPIE. Gold-Rumänien-Schweiz
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