Language: ns
1943-1944
CChIDK; 1458-11-84, AfZ Film 7;
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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Alles KOPIEN
* Rueter, Telegramm (Abschrift HaPol), ?:
Bericht über Gespräch mit Stampfli
* Beyer, Niederschrift über die Sitzung des Gemischten Ausschusses am 26.11.1943 im Bundeshaus, 26.11.1943:
* Beyer, Niederschrift über die Sitzung des Gemischten Ausschusses am 17.12.1943 im Bundeshaus, 17.12.1943:

* Schaafhausen (RWM), Vermerk, 9.1.1944:
Besprechung bei Staatssekretär Hayler am 7.1.1944 über Fortführung der Verhandlungen mit der Schweiz. Anwesend: Ohlendorf, SChultze-SChlutius, Kirchfeld, Schaafhausen, Puhl, Wiehl, Kehrl, Saager, Hettlage, von Zabern, Momm.

Kehrl schlug vor Übersee-Zufuhren der Schweiz zu sperren, Wiehl: das würde gegen den Vertrag 1939 und 1941 verstossen. Kehrl zu den Einfuhren aus der Schweiz: "Während die Einfuhren aus Schweden, Spanien usw. durch grosse und wichtige Rohstoff-Posten ein klares Bild ergeben, sei die Einfuhrstruktur der SChweiz völlig anders, da alle Warengattungen und zwar vornehmlich Fertigerzeignisse auftreten. Zu dieser Einfuhr müsse er erklären, dass alle Einfuhren aus der Schweiz für Deutschland durchschnittlich uninteressant seien, besonders wenn man die Ausfuhr wichtiger deutscher Güter nach der Schweiz gegenüberstelle. Von den Einfuhren sei das Aluminium noch am interessantesten."  Hayler: was machen, denn Versorgungsdruck auf Schweiz könne nicht erhöht werden, weil noch Vorräte auf 1,5 Jahre. Dagegen würde vertragsloser Zustand die deutschen Interessen am Transit mit Italien und Devisenmarkt "auf stärkste" berühren. Puhl macht folgende Angaben: "Die Finanz- und Währungsinteressen der Reichsbank in der Schweiz seien von kriegsentscheidender Bedeutung. Der sfr. sei sowohl für Deutschland als auch für seine Verbündeten die einzige Devise. Im Jahre 1943 seien rund 250 Mill. sfr. gegen Gold in der Schweiz erworben. Von dieser Summe wurden etwa 44 Mill. für Warenzahlungen und 19 Mill. für Behördenzahlungen benötigt. Sehr grosse Beträge seien für die deutschen Bundesgenossen und andere Länder nötig. Auf [unleserlich] Schweden entfielen allein etwa 55 Mill." Auch für Transaktionen küber Portugal nicht entbehrlich. "Der Transit nach und von Italien ist nach allgemeiner Übereinstimmung von grösster Bedeutung." (KOPIE)

* Schultze-Schlutius, Vermerk, 9.2.1944:

Lieferungen für die Schweizer Luftwaffe. Speer ist nur bereit, wenn entsprechende Gegenlieferungen (Kugellager, WErkzeugmaschinen). Im HPA vom 8.2.1944 besprochen. (KOPIE)
* Hans Loy an das RWM, 4.4.1944:

Schweizer Maschinenlieferungen für die deutsche Luftwaffe. Kompensationsgeschäfte über Frankreich tätigen [Umgehungsgeschäfte?].
* Patentanmeldung Scintilla in Belgien
* Karl Lindemann, Notiz für Dr. Schnurre, 11.5.1944:

Verhandlungen mit der Schweiz. Seine Auffassung:  Deutsche Lieferungsansprüche müssen sich im Rahmen des selbstragenden Clearing halten, ERfüllung der Eisenlieferungen.
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