Language: ns
1.7.1944-30.11.1944
BArch Berlin; R 8119 F, P 10883 [alt: R 80 Ba 2 Potsdam]
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
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Bemerkung gemäss Findmittel Berlin-Lichterfelde durch deutsches Team (oder Schachtel- oder Dossiertitel ?): Verschiedenes (Schreibmaschinenmanuskripte von Aufsätzen und ähnlichen Ausarbeitungen, hierin u.a. Rolle der Finanzen bzw. der Bankwirtschaft im Krieg, Kriegswirtschaft und Rüstungsfinanzierung, Aussenhandel und Währungsneuordnung, usw.), u.a. Aussenhandel mit der Schweiz, Auszüge aus dem Handelsteil der NZZ, verschiedene Schriftwechsel, usw., Juli 1944 - November 1944
Umfang: ?
Kurzbeschrieb: einzelne Länder: Bulgarien, Serbien; Berichte über Bankwesen in Grossbritannien und USA. Weniges kopiert, ansonsten nicht relevant.
Einzelne Dokumente:
[KOPIE]
Der Erlass selbst ist ohne Datum.
[KOPIE]
"Über den Stand des Verrechnungsverkehrs wird keine deutsche Statistik veröffentlicht; vor allem von der Deutschen Verrechnungskasse sind keine Daten erhältlich. Die nachstehend wiedergegebenen Ziffern beruhen teils auf privaten Quellen, teils auf Angaben des letzten Jahresberichts der BIZ (Basel), endlich auf den Notenbankausweisen einer Reihe von Ländern."
Verschuldung Stand Ende 1943. Länderliste: Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Ungarn, Rumänien Bulgarien, Slowakei, Italien, Spanien, Kroatien, Griechenland, Schweiz, Protektorat
[KOPIE]
Über Beschluss der Schweiz, Kriegsmaterialexport einzustellen. Auswirkungen für Deutschland:
"Das würde bedeuten, dass für die Zukunft mehr als die Hälfte der gesamten Einfuhr aus der Schweiz in Fortfall käme." Damit würden sich auch die Deutschen Exporte in die Schweiz vermindern.
[KOPIE]
13seitiger Bericht mit Tabellen.
[KOPIE]
"In den Wirtschaftsverhandlungen mit den neutralen Staaten hat sich Deutschland in den letzten Wochen gegenüber dem wachsenden Feinddruck auf eine rein defensive Aufgabe zurückziehen müssen, die nicht immer erfolgreich gelöst werden konnte (Türkei, Spanien, Portugal). Nach Ausführungen des Gesandten Dr. Schnurre, der die Verhandlungen mit der Schweiz führt, hat die Schweiz sich dem Alliiertendruck gegenüber am besten gehalten."
"Beherrschend ist die Kreditfrage; die Schweiz will unbedingt von der alten Kreditgrundlage (1941 wurde dem Reich ein Kredit von rd. 1 Mrd. sfrs. gewährt) zum selbsttragenden Clearing kommen, also vollen Ausgleich von Leistung und Gegenleistung erreichen."
Es ist der Schweiz während des Krieges in erstaunlicher Weise gelungen, ihre Wirtschaft schlagkräftig und stark zu erhalten. Die deutschen Lieferungen haben nicht nur Lücken im schweizerischen Angebot von Konsumwaren ausgefüllt, sondern vor allem auch die schweizerische Industrie mit zahlreichen dringend benötigten Rohstoffen, Halbfabrikaten und Produktionsmitteln versorgt; am wichtigsten waren für die Aufrechterhaltung der schweizerischen Produktion die deutschen Kohlen und Eisenlieferungen. Darüber hinaus hat Deutschland der Schweiz dadurch sehr viel geholfen, dass es ihr den Aussenhandel mit dritten Ländern und auch mit den Feindmächten über deutsches und besetztes Gebiet sehr grosszügig zugestanden hat."
[KOPIE]
Grundlage: Bericht der Deutschen Handelskammer in der Schweiz (1.4.1943-31.3.1944).
5seitiger Bericht, mit Tabellen: Aussenhandel der Schweiz 1938-1943; Deutsche Aussenhandelszahlen für den Verkehr mit der Schweiz 1939-1944; Deutscher Aussenhandel mit der Schweiz nach Warengruppen Januar bis Juni 1943.
deutsch français italiano english):________________________
Signatur: BArch Berlin; R 8119 F, P 10883 [alt: R 80 Ba 2 Potsdam]
Bemerkung gemäss Findmittel Berlin-Lichterfelde durch deutsches Team (oder Schachtel- oder Dossiertitel ?): Verschiedenes (Schreibmaschinenmanuskripte von Aufsätzen und ähnlichen Ausarbeitungen, hierin u.a. Rolle der Finanzen bzw. der Bankwirtschaft im Krieg, Kriegswirtschaft und Rüstungsfinanzierung, Aussenhandel und Währungsneuordnung, usw.), u.a. Aussenhandel mit der Schweiz, Auszüge aus dem Handelsteil der NZZ, verschiedene Schriftwechsel, usw., Juli 1944 - November 1944
Umfang: ?
Kurzbeschrieb: einzelne Länder: Bulgarien, Serbien; Berichte über Bankwesen in Grossbritannien und USA. Weniges kopiert, ansonsten nicht relevant.
Einzelne Dokumente:
"Erlass betr. Finanzhilfe bei Kriegsschäden der Auftragsverlagerung. (Aus den vertraulichen Nachrichten de Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion Nr. 49 vom 20.11.1944), Abschrift, gez. Speer
[KOPIE]
Der Erlass selbst ist ohne Datum.
Notiz, "Die Deutsche Clearingverschuldung" 3.10.1944
[KOPIE]
"Über den Stand des Verrechnungsverkehrs wird keine deutsche Statistik veröffentlicht; vor allem von der Deutschen Verrechnungskasse sind keine Daten erhältlich. Die nachstehend wiedergegebenen Ziffern beruhen teils auf privaten Quellen, teils auf Angaben des letzten Jahresberichts der BIZ (Basel), endlich auf den Notenbankausweisen einer Reihe von Ländern."
Verschuldung Stand Ende 1943. Länderliste: Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Ungarn, Rumänien Bulgarien, Slowakei, Italien, Spanien, Kroatien, Griechenland, Schweiz, Protektorat
Notiz, "Schweiz", ohne Datum [wahrscheinlich Oktober 1944]
[KOPIE]
Über Beschluss der Schweiz, Kriegsmaterialexport einzustellen. Auswirkungen für Deutschland:
"Das würde bedeuten, dass für die Zukunft mehr als die Hälfte der gesamten Einfuhr aus der Schweiz in Fortfall käme." Damit würden sich auch die Deutschen Exporte in die Schweiz vermindern.
E.W. Schmidt, "Die Entwicklung des deutschen Bankwesens im Kriege.", ohne Datum [Sommer/Herbst 1944?]
[KOPIE]
13seitiger Bericht mit Tabellen.
E.W.S. [Schmidt], "Deutsch-schweizerische Wirtschaftsverhandlungen", ohne Datum [wahrscheinlich August 1944]
[KOPIE]
"In den Wirtschaftsverhandlungen mit den neutralen Staaten hat sich Deutschland in den letzten Wochen gegenüber dem wachsenden Feinddruck auf eine rein defensive Aufgabe zurückziehen müssen, die nicht immer erfolgreich gelöst werden konnte (Türkei, Spanien, Portugal). Nach Ausführungen des Gesandten Dr. Schnurre, der die Verhandlungen mit der Schweiz führt, hat die Schweiz sich dem Alliiertendruck gegenüber am besten gehalten."
"Beherrschend ist die Kreditfrage; die Schweiz will unbedingt von der alten Kreditgrundlage (1941 wurde dem Reich ein Kredit von rd. 1 Mrd. sfrs. gewährt) zum selbsttragenden Clearing kommen, also vollen Ausgleich von Leistung und Gegenleistung erreichen."
Es ist der Schweiz während des Krieges in erstaunlicher Weise gelungen, ihre Wirtschaft schlagkräftig und stark zu erhalten. Die deutschen Lieferungen haben nicht nur Lücken im schweizerischen Angebot von Konsumwaren ausgefüllt, sondern vor allem auch die schweizerische Industrie mit zahlreichen dringend benötigten Rohstoffen, Halbfabrikaten und Produktionsmitteln versorgt; am wichtigsten waren für die Aufrechterhaltung der schweizerischen Produktion die deutschen Kohlen und Eisenlieferungen. Darüber hinaus hat Deutschland der Schweiz dadurch sehr viel geholfen, dass es ihr den Aussenhandel mit dritten Ländern und auch mit den Feindmächten über deutsches und besetztes Gebiet sehr grosszügig zugestanden hat."
Dr. We/Schu, "Der deutsche Aussenhandel mit der Schweiz", ohne Datum, 29.8.1944
[KOPIE]
Grundlage: Bericht der Deutschen Handelskammer in der Schweiz (1.4.1943-31.3.1944).
5seitiger Bericht, mit Tabellen: Aussenhandel der Schweiz 1938-1943; Deutsche Aussenhandelszahlen für den Verkehr mit der Schweiz 1939-1944; Deutscher Aussenhandel mit der Schweiz nach Warengruppen Januar bis Juni 1943.
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