Language: ns
1938-1945
BArch Berlin, R 3101, 3404;
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
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* [Länderreferat Schweiz RWM], Monatsbericht Januar 1944 über die Schweiz, 13.3.1944:

* Kontenbewegung (November (1943) bis Januar 1944?), ?:

* Monatsbericht über die allgemeine und wirtschaftliche Lage im Ausland im März 1944:
- SChweiz zahle ungefähr den dreifachen Preis für deutsche Kohle als SChweden (90-100 Fr je Tonne).
- Verhandlungen März 1944: "Die Reichsbankspitze ist trotz erheblichen schweizerischen Widerstandes aufrechterhalten worden. Nach Deckung der in Devisen zu leistenden Zahlungen bleiben monatlich etwa 1,5 Millionen fr. zur freien Verfügung der Reichsbank. Der Reichsbank ist ferner die Möglichkeit offengehalten, auf dem schweizer Markt Gold gegen Devisen zu verkaufen. Auf grund besonderer Besprechungen steht dem Reich weiterhin der Transitweg in beiden Richtungen offen."

* Tabelle: Der deutsche Aussenhandel in den Jahren 1938 bis 1943, ?:

Ein- und Ausfuhrzahlen. [Übereinstimmung z.T. mit Statistischem Handbuch Deutschlands] SChweiz / Schweden etc.

* Salden der bei der Deutschen Verrechnungskasse geführten Sonder- und Verrechnungskonten, [1944]:
am 29.4.1944: Gesamtverschuldung 16,4 Mrd. RM, Schweiz -633,790 Mio. RM.


* Monatsbericht über die allgemeine und wirtschaftliche Lage im Ausland für April 1944, 10.6.1944:

* Seyboth, Schweiz. Monatsbericht für April 1944, 10.5.1944:
Mit Anlage: Kosten der Schweizer Landesverteidigung. Starker Aufschwung im schwedisch-schweizerischen Aussenhandel: Schweiz nimmt für Schweden zweite Stellung im Aussenhandel ein, Schweden für SChweiz 3. Stelle. 1936 bis 1943 Einfuhr aus Schweden verzechnfacht, Ausfuhr nach Schweden versechsfacht.

* MOnatsbericht über die allgemeine und wirtschaftliche Lage im Ausland für Mai 1944, 13.7.1944:
Trotz alliiertem Druck sei es Vizepräsidenten der Reichsbank gelungen, das Stillhalteabkommen mit den Schweizer Banken zu erneuern, und befriedigende Zusagen für Fortsetzung der deutschen Goldverkäufe zu erhalten. "Der Transitverkehr von und nach Italien konnte reibungslos durchgeführt werden." Rückläufiger Aussenhandel und Beschäftigung, dafür gute Versorgungslage.
Portugal habe alliiertem Druck nachgegeben und seit 8.6.1944 Wolframlieferungen nach allen Ländern verfügt.
"Verhandlungen einer deutschen Uhrekommission führten in der Schweiz zu einer die deutschen Belange währenden Vereinbarung mit der Uhrenkammer in Biel. Schwierige Verhandlungen der deutschen Textilkommission brachten eine grundsätzliche Übereinstimmung mit den schweizerischen Fachverbänden."

* Entwicklung der Deutschen Cleraingsalden im Juni 1944, ?:
* Der deutsche Aussenhandel in den Monaten Januar bis März 1944, ?:


* Schweiz. Monatsbericht für Mai 1944, 15.6.1944:
Verhandlungen der deutschen Uhrenkommission fanden im Mai statt. Für dt. Belange wahrende Vereinbarung. Verhandlungen der deutschen Textilkommission waren schwierig, brachten jedoch grundsätzliche Übereinstimmung mit schweizerischen Fachverbänden.

* Schweiz. Monatsbericht für Juni 1944, 18.7.1944:
SChweiz mache äusserste Anstrengungen, umd ihre Neutralitätspolitik fortzusetzen.

* Seyboth, Schweiz. Monatsbericht für Juli 1944, ?:
Abkommen vom Juni/Juli 1944. Ertrag der Reichsbankspitze betrage monatlich 3-4 Mio. freie Schweizer Franken. Bei den Nebenkosten seien die Transitfrachten im deutsch-schweizerischen Verkehr mit 3,5 Mio. Franken von besonderer Bedeutung. "Es ist gelungen, den Versuch der Schweiz, für diese Transitfrachten Zahlung in freien Devisen zu erhalten und damit den Ertrag der Reichsbankspitze praktisch auszschöpfen, abzuwehren." [!]
Noch monatlich 22 Mio. Fr. Waren zu beziehen. 19,8 Mio. für listenmässige einfuhr und 2,2 Mio. auf die Pauschalwertgrenze. Davon steht D die Hälfte (1,1 Mio) zur freien Verfügung. Warenliste wurde unter Beteiligung des RMRuK verhandelt. Zwar eigentliches Kriegsmaterial gesenkt aber dafür Erhöhung "ebenfalls sehr wichtige Waren" (z.B. Lumpen, Schappe, Seidenbeuteltuch, Pharmazeutika). Bezugsmöglichkeiten für Kriegsmaterial und kriegswichtige Waren 82%.
Besondere Rolle in den Verhandlungen habe die Aluminiumfrage gespielt. CH zwar bereit dass 50% des franz. Tonerde nach D geht...
Vertragsabschluss ein Erfolg, weil Strom, Transit und Goldverkäufe. Alles unternehmen, damit Lieferungen (Kohle und Mineralöl) eingehalten werden, um der Schweiz keinen Vorwand zu bieten , den Vertrag auf Ende September oder Oktober 1944 zu kündigen.
Im Juni Schweizer Ausfuhr nach D ein Höhepunkt erreicht, weil SChweizer Firmen noch schnell die Wertgrenzen ausnutzen wollten.

* Schweiz. Monatsbericht für August 1944, ?:

* Schweiz. Monatsbericht für September 1944, 17.10.1944:
Ausfuhrverbot für Kriegsmaterial: monatlich 2,8 Mio. Fr. ws 10% der Gesamtexporte ausmache. "Der Wegfall dieser Einfuhr bedeutet für Deutschland nach Auffassung der beteiligten Stellen keinen wesentlichen Verlust."

* SChweiz. Monatbericht für Oktober 1944, 10.11.1944:
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