Language: ns
1943
BArch Berlin, R 2, 56084 [alt R 21.01, 6084]
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE (
deutsch français italiano english):
________________________
Bemerkung gemäss Findmittel Berlin-Lichterfelde durch deutsches Team (Dossiertitel): Nr. 56084. Bekämpfung des Einfuhrschmuggels, 1931-43
Umfang:
Kurzbeschrieb:
Einzelne Dokumente:
Schmuggelan der schweizer Grenze: « Im Berichtszeitraum sind an der schweizer Grenze nur wenige unbedeutende Schmugglerfälle aufgedeckt worden. Der starke Rückgang der verbotswidrigen Wareneinfuhr ist auf die weitere Drosselung des Verkehrs an dieser Grenze und vor allem auf die Auswirkung des Erlasses vom 7.11.1942 Z 2101-24 II betr. die Erleichterung des Aussenhandels im Reiseverkehr zurückzuführen. »
« In der Zeit vom 1. Januar bis 30.6.1943 konnten an der deutsch-schweizerischen Grenze keine nennenswerten Schmuggelfälle festgestellt werden. Es wurde lediglich eine unbedeutende Menge Bohnenkaffee als Fundgut sichergollfrei nach Deutsestellt. // Das fast völlige Aufhören des Einfuhrschmuggels ist bedingt durch ein seit längerer Zeit auf Schweizer Seite bestehendes Warenausfuhrverbot, sowie durch die getroffenen Massnahmen, gewisse Waren zollfrei nach Deutschland einführen zu können. Ausserdem haben die starke Einschränkung des Reiseverkehrs, die verschärfte Grenzüberwachung, die streng durchgeführte Personen- und Güterkontrolle, sowie das Fehlen von Devisen wesentlich dazu beigetragen, den Schmuggel fast gänzlich zu unterbinden. »
deutsch français italiano english):________________________
Signatur: BArch Berlin, R 21.01 (R 2), Reichsfinanzministerium
Bemerkung gemäss Findmittel Berlin-Lichterfelde durch deutsches Team (Dossiertitel): Nr. 56084. Bekämpfung des Einfuhrschmuggels, 1931-43
Umfang:
Kurzbeschrieb:
Einzelne Dokumente:
Der Oberfinanzpräsident Baden in Karlsruhe [Berichterstatter ORR Beyer] an Reichsminister der Finanzen (Abteilung II), 30.7.1943.
Schmuggelan der schweizer Grenze: « Im Berichtszeitraum sind an der schweizer Grenze nur wenige unbedeutende Schmugglerfälle aufgedeckt worden. Der starke Rückgang der verbotswidrigen Wareneinfuhr ist auf die weitere Drosselung des Verkehrs an dieser Grenze und vor allem auf die Auswirkung des Erlasses vom 7.11.1942 Z 2101-24 II betr. die Erleichterung des Aussenhandels im Reiseverkehr zurückzuführen. »
Der Oberfinanzpräsident Innsbruck [Berichterstatter ORR Zettler] an Reichsminister der Finanzen, « Betrifft: Schmuggelbekämpfung », 17.7.1943.
« In der Zeit vom 1. Januar bis 30.6.1943 konnten an der deutsch-schweizerischen Grenze keine nennenswerten Schmuggelfälle festgestellt werden. Es wurde lediglich eine unbedeutende Menge Bohnenkaffee als Fundgut sichergollfrei nach Deutsestellt. // Das fast völlige Aufhören des Einfuhrschmuggels ist bedingt durch ein seit längerer Zeit auf Schweizer Seite bestehendes Warenausfuhrverbot, sowie durch die getroffenen Massnahmen, gewisse Waren zollfrei nach Deutschland einführen zu können. Ausserdem haben die starke Einschränkung des Reiseverkehrs, die verschärfte Grenzüberwachung, die streng durchgeführte Personen- und Güterkontrolle, sowie das Fehlen von Devisen wesentlich dazu beigetragen, den Schmuggel fast gänzlich zu unterbinden. »
How to cite:
Copy