Language: French
3.12.1927 (Saturday)
Der Chef der Abteilung für Auswärtiges des Politischen Departementes, P.Dinichert, an den schweizerischen Gesandten in Wien, M. Jaeger
Letter (L)
Dinichert orientiert Jaeger über die Instruktionen, die das EFZD zuhanden des schweizerischen Delegierten im Reliefkomitee ausgearbeitet hat. Das EFZD vertritt die Ansicht, der Verzicht auf das Prioritätsrecht zugunsten der neuen Anleihe sei von der Vorlegung eines österreichischen Tilgungsplanes abhängig zu machen.

Thematische Zuordung Serie 1848–1945:
III. BILATERALE BEZIEHUNGEN
17. Österreich
17.2. Finanzhilfe

Darin: Das EFZD vertritt die Ansicht, die Schweiz solle ohne Gegenleistung Österreichs nicht auf ihr Prioritätsrecht zugunsten der neu aufzunehmenden Anleihe verzichten. Diese Gegenleistung könnte aus der Vorlegung eines Tilgungsplanes durch die österreichische Regierung bestehen. Annex vom 10.11.1927
Darin: Österreichischer Vorschlag eines Tilgungsplanes zu handen des Reliefkomitees. Annex vom 26.11.1927
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Printed in

Walter Hofer, Beatrix Mesmer (ed.)

Diplomatic Documents of Switzerland, vol. 9, doc. 355

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Bern 1980

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