Language: ns
1936-1944
AfZ; NARA RG 242 T 120 / MF 2507
Information Independent Commission of Experts Switzerland-Second World War (ICE) (UEK)
Info UEK/CIE/ICE ( deutsch français italiano english):
________________________

AfZ NARA RG 242 T 120 / MF 2507


Serial Number: 4980 H


Seitennummer: E 278694 - 278736
Umfang: 42 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Botschaft Madrid. Berichte der deutschen Botschaft in Madrid, 7/1941 - 9/1941. - Inhalt: .....
Kurzbeschrieb: nicht relevant.

Einzelne Dokumente:

-



Serial Number: 4981 H


Seitennummer: E 278737 - 278742
Umfang: 5 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Abt. W, Ha Pol. Verträge Schweiz, 9/1940 - 7/1941, Akten betr. Inhaltsverzeichnis zu den schweizerischen Vereinbarungen vom 20.9.1940
Kurzbeschrieb: nicht relevant.

Einzelne Dokumente:

-



Serial Number: 4982 H


Seitennummer: E 278743 - 278748
Umfang: 5 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Abt. Ha Pol, Verträge Schweiz, 7/1941 - 3/1942, Akten betr. deutsch-schweizerischen Vereinbarungen vom 18.7.1941.
Kurzbeschrieb: nicht relevant.

Einzelne Dokumente:

-



Serial Number: 4983 H


Seitennummer: E 278749 - 278796
Umfang: 47 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Abt. W, Ha Pol II a Handel, Schweiz 5/1936 - 8/1942, Akten betr. Handelsvertragsverhältnis zu Deutschland, Regierungs-Ausschüsse (Schweiz)
Kurzbeschrieb: das meiste kopiert.

Einzelne Dokumente:


Deckblatt der verfilmenden Behörde:


"Because of the gaps in the Wiehl files and the absence of a Clodius file for most of 1941, these lower level papers an [= are?] particularly valuable to trace the course of German-Swiss commercial negotiations."


"Vermerk" Sabath, 12.4.1941


[KOPIE]
Gespräch Sabath mit Grässli (Legationssekretär der Schweizerischen Gesandtschaft in Berlin) über die kommenden Besprechungen. Nicht relevant.


Schweizerische Gesandtschaft Berlin, ohne Empfänger [Deutsche Delegation?], 17.5.1941


[KOPIE]
Bundesrat will Wirtschaftsverhandlungen wieder aufnehmen. Es geht u.a. um die "Staffelung der Verschuldungslinie bis Ende 1942".
Schweizerische Interessen sollen in folgenden Punkten berücksichtigt werden:
- Versorgung mit Kohlen und Eisen,
- Transit
- Gegenblockade
- "durch die Kriegsereignisse notleidend gewordene Güter in schweizerischem Eigentum"
- "Behandlung der von der Schweiz gecharterten Schiffe griechischer Nationalität"


"Aufzeichnung" einer Ressortbesprechung vom 22.5.1941 [durch Schüller?]


[KOPIE]
Verschiedene Ministerien anwesend (Beilage: Verhandlungsprogramm)
Zu Kreditverhandlungen: für 18 Monate bis zu 850 Mio Fr. "Wir verlangen völlige Freiheit in der Erteilung von Devisenbescheinigungen." - "Homberger soll aufgefordert werden, sämtliche Anweisungen an seine Industrie vorzulegen, um zu verhindern, dass die Schweiz zwar auf dem Papier die Kredite einräumt, unter der Hand jedoch seiner Industrie verbietet, über ein bestimmtes Limit hinaus deutsche Aufträge anzunehmen."
Zu Kohle und Eisen...
Zu Blockade...


Schüller, "Vermerk betr. deutsch-schweizerische Wirtschaftsbesprechungen, Schlusssitzung am 31.5.1941", 3.6.1941


[KOPIE]
Deutsche erhöhen Eisenlieferungen. Hotz wird sich einsetzen, dass die Gegenlieferung von Gonzenerzen gesteigert wird.
"M.R. Seyboth wies die schweizerische Delegation ausdrücklich darauf hin, dass die Annahme unserer Kreditforderungen im Bundesrat unter keinen Umständen mit Vorbehalten verknüpft sein dürfe."
"Gleichzeitig sollen die Besprechungen über die Regelung des Transitverkehrs aus dem Osten in Bern wieder aufgenommen werden. Dir Hotz wies darauf hin, dass insbesondere die Regelung der Mineralöltransporte für die Schweiz von entscheidender Bedeutung sei."


Schnellbrief Seyboth an AA Berlin (Sabath), 4.6.1941


[KOPIE]
Als Anlage: Aufzeichnung über das Ergebnis der schweizerisch-deutschen Verhandlungen in Berlin, Mai 1941.
Anlage: Notiz Seyboth, 3.6.1941:
  • Vorschusskredit für neue Heereslieferungen (850 Mio Fr. bis Ende 1942. "Weiter haben wir verlangt, dass sich die Schweiz Massnahmen enthält, die geeignet sind, direkt oder indirekt die Unterbringung der deutschen Aufträge zu beeinträchtigen."
  • Schweizerische Gegenlieferungen: Kohle, Eisen, Versicherungsverkehr, Transit.
  • Deutsche Gegenblockade
  • Aluminium: "Unter der Voraussetzung, dass die Schweiz von uns über Italien einschl. der an Italien gelangten jugoslawischen Gebiete und Frankreich ausreichend mit Tonerde versorgt wird, ist die Schweiz bereit, Deutschland 2/3 ihrer Produktion in Form von Rohmetall oder Halbfabrikaten zur Verfügung zu stellen."

Schweizer Delegation informiert nun Bundesrat, mit dessen Zustimmung gerechnet wird.


Fernschreiben Sabath an Hemmen, Paris, 7.6.1941


[KOPIE]
Schweizer Regierung bereit, auf obiger Grundlage weiterzuverhandeln.


"Vermerk" Sabath, 18.6.1941


[KOPIE]
Es gibt noch Probleme bei den Aluminiumbezügen. Weitere Korrespondenz dazu (es handelt sich um Tonerde-Lieferungen aus Italien).


RWM Sennekamp an Seyboth, Bern, 19.6.1941


[KOPIE]
Es geht um (deutschen) Uhrenimport aus der Schweiz. Kontingent soll erhöht werden.


Seyboth an Sennekamp (RWM), 14.6.1941


[KOPIE]
Schweiz beklagen sich, dass Lieferung der Nichteisen-Metalle nicht klappe. Weiteres Thema sind Uhrenexport und deren Wertgrenze.


Schnellbrief Sabath an mehrere Ministerien, 20.6.1941


[KOPIE]
über Transit von Schweizer Importen durch die Gegenblockade und über Personenverkehr über Annemasse/Frankreich.



Serial Number: 4984 H


Seitennummer: E 278797 - 278817
Umfang: 20 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): AA Ha Pol I Industrie, Deutsche Industriekommission, Inhalt Rüstungsaufträge.
Kurzbeschrieb: kopiert.

Einzelne Dokumente:


Wiehl an Köcher, 23.3.1944


[KOPIE]
Es geht um Probleme bei der Signatur von Briefen (bzw. um Unterstellungsverhältnis) der DIKO: "Beinahe täglich kommen von der Deutschen Gesandtschaft in Bern Drahtberichte, mit denen die Deutsche Industrie-Kommission in Bern (Diko) um Weiterleitung eiliger und wichtiger Mitteilungen an das Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion oder andere Ressorts, an Reichsstellen und an Privatfirmen bittet."
"Da in den erwähnten Drahtberichten allgemeine Wehrmachtsfragen kaum behandelt werden und es sich eigentlich immer nur um mit der Verlagerung von Rüstungsaufträgen zusammenhängende Mitteilungen handelt, ist [...]."
Das Rüstungsamt beabsichtigt, "Deutsche Industrie-Kommissionen" auch in anderen Ländern einzurichten.


Köcher an AA Berlin, "Betr.: Deutsche Industrie-Kommission in Bern", 8.5.1944


[KOPIE]
enthält Beilage: "Aufzeichnung" Rüter, "Betr.: Deutsche Industrie-Kommission in Bern", 1.5.1944:
"Die Initiative zur Einrichtung einer selbständigen Dienstelle für die Bearbeitung von Auftragsverlagerungen nach der Schweiz ist zu Beginn 1941 vom Generalluftzeugmeister im Reichsluftfahrtministerium ausgegangen. Dieser hat [...] mitgeteilt, dass zur Ausnutzung der Schweizer Industrie für die deutsche Luftwaffenrüstung in Zürich eine Stelle unter der Bezeichnung 'Deutsche Industrie-Kommission' eingerichtet wird, die halbamtlichen Charakter tragen soll und die die Aufgabe hat die schweizerische Industrie zu erkunden, Aufträge zu vermitteln, die Auftragsdurchführung zu überwachen und die technische Abnahme durchzuführen."
Weiter wird die Geschichte der DIKO (Zusammenlegung mit der Deliko) beschrieben sowie ihr Platz innerhalb der deutschen Behörden.
"Bei der allgemeinen Erweiterung der Aufgaben des Reichsministeriums für Bewaffnung und Munition im Januar 1943 ist [...] auf Anweisung des Reichsministers Speer verfügt worden, dass das Rüstungsamt des genannten Ministeriums die DIKo übernimmt; gleichzeitig hat das Rüstungsamt des Reichsministeriums für Bewaffnung und Munition die abschriftlich beiliegende Dienstanweisung vom 1.1.1943 erlassen, die die kriegswirtschaftlichen Aufgaben der Deutschen Industrie-Kommission (DIKO-Bern) behandelt."
"Was den Leiter der DIKo betrifft, so ist es entsprechend [...] verblieben, dass er disziplinarisch, wirtschaftlich und in allgemeinen Wehrmachtfragen dem Militärattaché als Wehrmachtsattaché in Bern unterstellt ist."
Beilage 1: Udet an AA Berlin, "Betr.: Einrichtung einer Deutschen Industriekommission in der Schweiz", 27.2.1941
"Zur Durchführung der mir vom Reichsmarschall gestellten Aufgaben bin ich gezwungen, die hochwertige Schweizer Industrie für die deutsche Luftwaffenrüstung in wachsendem Umfang einzuschalten."
Beilage 2: Thomas [OKW], "Dienstanweisung für den Leiter der Dienststelle 'Deutsche Industrie-Kommission in Bern'", [handschriftlich: Juni 41]: Dienststellung und Aufgaben. "Grundsätzliche Verhandlungen mit den zuständigen Dienststellen der Schweiz über alle Fragen, die sich aus Auftragserteilung der Beschaffungsämter der Wehrmachtteile und deutscher Firmen auf Kriegsgerät und Zulieferungen an schweizerischen Firmen hierzu ergeben."
Weitere Beilagen zum Thema über Stellung und Aufgaben der DIKO (11.6.1941, 27.1.1943 [Gäfgen übernimmt Leitung von Eckert], 11.1.1943 und 1.2.1943 [Anordnung Speer]). In der "Dienstanweisung" vom 11.1.1943 steht unter Ziele: "a) die beschränkten verfügbaren Devisen so rationell wie möglich zu verwerten, insbesondere auf dem zivilen Sektor [H.i.O.]. b) Die hochwertige Schweizer Industrie und ihre wertvollen Fachkräfte erschöpfender als bisher und planvoll auszunutzen." und unter Aufgabenbereich: "Die DIKo jedoch trägt grundsätzlich die Verantwortung für die erschöpfende und rationellste Nutzbarmachung der schweiz. Fertigungsmöglichkeiten für Deutschland."



Serial Number: 4985 [ohne "H"]


Seitennummer: E 278818 - 278928
Umfang: 110 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): Deutsche Gesandtschaft Kopenhagen, Abwehrstelle, 1917 -1919 [sic].
Kurzbeschrieb: nicht relevant.

Einzelne Dokumente:

-



Serial Number: 4986 [ohne "H"]


Seitennummer: E 278929 - 279049
Umfang: 120 S.
Bemerkung (Karteikarte AfZ, paraphrasiert - meist aktenproduzierende Stelle plus Dossiertitel bzw. Inhaltsangabe): Akten der Kaiserlichen Deutschen Gesandtschaft in Kopenhagen betr. Erich Lilienthal 1914 - 1916 [sic]. - Inhalt: Lilienthal war Chef des Deutschen Auslandssekretariats.
Kurzbeschrieb:

Einzelne Dokumente:

-
How to cite: Copy

Repository